08. Februar 2005
Erstmals fand in Troschenreuth ein gemeinsamer Rosenmontagsball der
Vereine statt. Siedlergemeinschaft, Feuerwehr und Mundarttheater
brannten ein Feuerwerk der guten Laune ab, wie es Troschenreuth schon
lange nicht mehr gesehen hatte.
Erstmals fand in Troschenreuth ein gemeinsamer Rosenmontagsball der
Vereine statt. Siedlergemeinschaft, Feuerwehr und Mundarttheater
brannten ein Feuerwerk der guten Laune ab, wie es Troschenreuth schon
lange nicht mehr gesehen hatte.
Eingeheizt durch Stimmungsmusik der Gruppe "Franken-Sound" tanzten die
Närrinen und Narren im vollbesetzten Ochsenwirt-Saal ausgelassen.
Fantasievolle Kostüme (Piraten mit Riesenschwertern, der Rattenfänger
von Hameln samt einer Rattenschar, Mönche und Nonnen) und ein
abwechslungsreiches, von Wolgang Hempfling schwungvoll moderiertes
Programm, gaben dem Abend die richtige Würze. Die "Zauberlehrlinge",
eine Kindertanzgruppe eröffnete den Abend, gefolgt von einer
Schwarzlichtshow der Mädchentanzgruppe "No-Name". Beide Gruppen wurden
erst nach einer Zugabe vom begeisterten Publikum entlassen. Die
Unbilden einer Zugfahrt von Österreich nach Troschenreuth mussten drei
Männer erleben, einschließlich geschwärzter Gesichter nach der
Tunneldurchfahrt. Das leidvolle Sexualleben von Hühnern war das Thema
eines Sketches, der das Publikum Tränen lachen ließ. Werner Groher
berichtete als dörflicher Straßenkehrer von seinen Erfindung, den
Schneeschaufelbesen mit eingebauter Beleuchtugn, und von seinen
Erlebnissen mit der Feuerwehr. Höhepunkt des Abends schließlich, weit
nach Mitternacht, war der Auftritt des "Original Troschenreuther
Männerballets", das die Geschichte von "Schneeflitchen und den sieben
Zwergen" tänzerisch, mehr oder weniger grazil, umsetzte. Für ihre
schweißtreibende Darbietung erhielten sie frenetischen Applaus. Bis in
die frühen Morgenstunden tanzten und feierten die Troschenreuther
weiter.
Alle Tanzeinlagen wurden unter der Leitung von Silvia Libor und Daniela
Ramisch einstudiert, den Sketch spielten Sabine Deak, Kerstin Lindner,
Birgit Rupprecht, Manfred Popp und Wolfgang Hempfling. Das
Männerballett bestand aus Herbert Dimler, Rüdiger Ramisch, Franz und
Rainer Buchfelder, Adolf Hofer, Tobias Dettenhöfer, Ludwig Götz,
Hermann Maul, Jürgen Kruse und Norbert Heieis.