Musik bis in die frühen Morgenstunden

11. Mai 2014

Zum vierten Mal luden die Troschenreuther zum Kneipenfestival und mehrere hundert Besucher trotzten dem Regenwetter. Pünktlich zum Festivalbeginn öffnete der Himmel die Schleusen und es regnete fast unentwegt, doch richtig naß wurde niemand, denn die Organisatoren hatten zwei Shuttlebusse bereitgestellt, mit denen die Besucher im Minutentakt zwischen den fünf Lokalen kostenlos hin- und herpendeln konnten.

Zum vierten Mal luden die Troschenreuther zum Kneipenfestival und mehrere hundert Besucher trotzten dem Regenwetter. Pünktlich zum Festivalbeginn öffnete der Himmel die Schleusen und es regnete fast unentwegt, doch richtig naß wurde niemand, denn die Organisatoren hatten zwei Shuttlebusse bereitgestellt, mit denen die Besucher im Minutentakt zwischen den fünf Lokalen kostenlos hin- und herpendeln konnten.

Dort konnten die Kneipenbummler zwischen sechs Bands wählen. Dicht gedrängt ging es im Schützenheim zu, wo der bekannte Musiker Sebbo mit seinem Kompagnon Bört als Mountarillo Country- und Texasmusik, zu späterer Stunde dann auch mal Lieder von Elvis und anderen bekannten Musikern, darboten. Eigens für Mountarillo war eine Line-Dance-Gruppe angereist.



Am anderen Ende des Orts, im Sportheim des FC Troschenreuth, rockte dagegen Gaia Returns im wahrsten Sinne des Wortes die Bude. Die Wurzeln der Band liegen im Hard-Rock und Metal, und in diesem Stil wurden auch diverse Oldies und Schlager, sehr zum Vergnügen des Publikums interpretiert.


Gefühlvoll und mehrstimmig präsentierte sich die West Coast Company im Scharzen Roß. Die Gruppe mit Sängerin Kerstin Vogel zogen als Lokalmatadore mit ihren weichen und außergewöhnlichen Arrangements die Zuhörer in den Bann.

Nur mit Gitarre, Tambourine und einer Yambu, einer Art Holztrommel, boten J.A.M. in der Wirtsstube des Roten Ochsen sanfte Balladen und rockige Songs dar. Deutlich schneller und lauter ging es im Feuerwehrhaus zu. Die fünfköpfige Band System Crush spannten einen musikalischen Bogen von den Partyhits der Sportfreunde Stiller bis hin zu Metallica und kam damit vor allem bei den jüngeren Gästen gut an.



Überhaupt war das Publikum altersmäßig bunt gemischt und kamen sowohl aus der näheren Umgebung als auch aus Bayreuth oder Nürnberg. Auch für einige ehemalige Troschenreuther war das Kneipenfestival wieder willkommener Anlaß, die Heimat zu besuchen. Wesentlich mehr Besucher als im Vorjahr nutzten die Buszubringer aus Pegnitz, bis fast drei Uhr morgens waren die Shuttlebusse unterwegs, um die Kneipengänger wieder sicher heim zu bringen. In den Lokalen gab es die verschiedensten Biere und Cocktails, das Speisenangebot reichte von Flammkuchen über Baguettes, Bratwürsten vom Grill und Schnitzelsandwiches bis hin zu Hamburgern mit selbst gebackenen Brötchen.



Zum Abschluß des Kneipenfestivals trafen sich die Besucher dann beim Late-Night-Act im Saal des Roten Ochsen. Dort trat wieder die Rockband "Bursting Pipes" mit dem Troschenreuther Leadsänger Rainer Erfurt auf und heizte die Partystimmung bis in die frühen Morgenstunden noch einmal richtig an.