Johannisfeuer loderte über Troschenreuth

21. Juni 2015

DSCN6041

Ein wenig sorgenvoll blickte die Troschenreuther Jugend am Vormittag noch in den trüben Himmel. Zwar hatte der Regen aufgehört, angenehmes Feierwetter sah aber anders aus. Daher wurde noch ein weiteres Zelt aufgestellt und mit Heizpilzen versehen. Doch der Himmel klarte auf und die Sonne kam heraus. So konnten die dann auch zahlreich erschienenen Gäste im Freien das Flair des Johannisfeuers genießen.

 

DSCN6041Ein wenig sorgenvoll blickte die Troschenreuther Jugend am Vormittag noch in den trüben Himmel. Zwar hatte der Regen aufgehört, angenehmes Feierwetter sah aber anders aus. Daher wurde noch ein weiteres Zelt aufgestellt und mit Heizpilzen versehen. Doch der Himmel klarte auf und die Sonne kam heraus. So konnten die dann auch zahlreich erschienenen Gäste im Freien das Flair des Johannisfeuers genießen. Zurück am alten Festplatz beim Kalkofen konnte einerseits wieder ein größeres Feuer als in der Ortsmitte am Feuerwehrhaus errichtet werden, andererseits macht auch der Blick hinunter ins Dorf und in die Umgebung den Reiz des Troschenreuther Johannisfeuers aus.

DSCN6018

Pfarrer Josef Hell erinnerte Johannes den Täufer, an dessen Geburtstag die katholische Kirche den Johannistag feiert. Zum anderen symbolisiere das Johannisfeuer auch die Sommersonnenwende. Pfarrer Hell gab den Kindern mit auf den Weg, dass in der Natur oftmals erst etwas vergehen muss, ehe etwas neues entstehen kann. So sprach Johannes der Täufer in Hinblick auf Jesus Christus "Er muss wachsen, ich aber muss kleiner werden.". Nach dem Segen wurde das Feuer mit den Fackeln entzündet, mit denen die Kinder zuvor nach dem Abendgottesdienst von der Kirche zum Festplatz gezogen waren.

DSCN6050Derweil spielten im Festzelt "J.A.M.", die im Laufe des Abends von "Continental Breakfast" abgelöst wurden. Viele Gäste rückten auch ganz nah ans Feuer. Für das leibliche Wohl hatte die Jugend ebenfals gesorgt und auch im Barzelt herrschte beste Stimmung bis in die Morgenstunden. Einziger Wehmutstropfen war, dass es kein dunkles Bier aus den kleinen Privatbrauereien der Region gab.

Zur Bildergalerie