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Raiffeisenbank unterstützt Investition in die Zukunft

22. Juni 2018

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Eine Investition in die Jugend und damit in die Zukunft, nannte der Erste Schützenmeister Werner Wegner den Einbau von acht elektronischen Schießständen für Luftgewehr und -pistole sowie zwei Ständen für Lichtgewehre. Der Zimmerstutzenverein Troschenreuth verfüge somit über eine der modernsten Anlagen in der Region. Mit den Lichtgewehren könne man Kinder ab sechs Jahren an den Schießsport heranführen, ans Luftgewehr darf man mit zwölf Jahren. Derzeit habe man sechs Kinder und 22 Jugendliche im Verein, so Wegner. Vier Mannschaften im Rundenwettkampf seien das Aushängeschild des Vereins.

 v.l. Zweiter Schützenmeister Jochen Forsmann, Vorstandsvorsitzender Frank E. Kirchhof, Erster Schützenmeister Werner Wegner, Regionalleiter Hermann Maul, Vorstandsmitglied Michael Sommer, Erster Schießleiter Peter Lehner

Eine Investition in die Jugend und damit in die Zukunft, nannte der Erste Schützenmeister Werner Wegner den Einbau von acht elektronischen Schießständen für Luftgewehr und -pistole sowie zwei Ständen für Lichtgewehre. Der Zimmerstutzenverein Troschenreuth verfüge somit über eine der modernsten Anlagen in der Region. Mit den Lichtgewehren könne man Kinder ab sechs Jahren an den Schießsport heranführen, ans Luftgewehr darf man mit zwölf Jahren. Derzeit habe man sechs Kinder und 22 Jugendliche im Verein, so Wegner. Vier Mannschaften im Rundenwettkampf seien das Aushängeschild des Vereins.

Dies sahen Frank E. Kirchhof und Michael Sommer, die Vorstände der Raiffeisenbank Auerbach-Freihung e.G. ebenso. Sie waren von der hellen, freundlichen Schießanlage begeistert und ließen es sich nicht nehmen, sie auch gleich selbst auszuprobieren. Besonders angetan waren beide von der Liveübertragung der Ergebnisse auf einen großen Monitor im Schützenheim, so dass Zuschauer und Gäste stets das Geschehen verfolgen können. Regionalleiter Hermann Maul hob hervor, dass der Zimmerstutzenverein Troschenreuth auch in der Dorfgemeinschaft eine aktive Rolle einnehme und über eine gute Jugendarbeit verfüge. Die Digitalisierung anzunehmen und in die Zukunft zu investieren, zeuge von vorausschauenden Denken. Deshalb unterstütze die Raiffeisenbank Auerbach-Freihung den Zimmerstutzenverein gerne mit einer Spende in Höhe von 1000 Euro.

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Treffsicher mit großen Bällen und kleinen Kugeln

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Im Rahmen der traditionell am ersten Juli-Wochenende abgehaltenen Schützenkirwa des Zimmerstutzenvereins Troschenreuth wurden auch die Sieger der 32. Troschenreuther Dorfmeisterschaft im Licht- und Luftgewehrschießen gekürt. Dieser Wettbewerb wird seit 1989, abgesehen von der cornabedingten Pause, jeweils im Mai und Juni durchgeführt. Zuvor schossen die Böllerschützen aus Troschenreuth zusammen mit befreundeten Böllergruppen das Fest an.

Zimmerstutzenverein wächst

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Der Zimmerstutzenverein Troschenreuth hatte ein kleines Luxusproblem. Es kamen zu den Jugend- und Hauptversammlungen des Vereins mehr Mitglieder, als im Schützenheim Platz finden konnten. Deshalb hatte die Vorstandschaft beschlossen, die Versammlung nun ins Festzelt, in dem Tags darauf die Schützenkirwa stattfinden wird, zu verlegen und damit vom Jahresanfang in die Jahresmitte. Der Zuspruch der Mitglieder gab der Vereinsführung Recht. Eine andere positive Entwicklung erfreute die Schützen ebenfalls. Der Zimmerstutzenverein wuchs um 18 Mitglieder auf 156. Alleine zwölf Schüler interessierten sich für den Schießsport und traten dem Verein bei.

Böse Geister haben in Troschenreuth keine Chance

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Umrahmt von Fackeln und Feuerkörben trafen sich nach der Corona-Pause am ersten Tag des neuen Jahres zahlreiche Troschenreuther und auswärtige Gäste am Dorfbrunnen, um sich gegenseitig "a gsunds Neis" zu wünschen. In Begleitung durch die Feuerwehrkapelle Troschenreuth zogen die Böllerschützen des Zimmerstutzenvereins Troschenreuth mit einem Fackelzug durchs Dorf. In der Tradition des Böllerschießens werden Böller, also Vorderladergewehre und -kanonen mit Schwarzpulverfüllung, als Symbol für das Vertreiben von bösen Geistern und das Bekämpfen von Unheil verwendet. Der lautstarke Knall, der beim Abfeuern eines Böllers entsteht, soll dabei helfen, böse Mächte und Geister fernzuhalten und das neue Jahr bzw. den neuen Anlass, zu dem das Böllertreiben stattfindet, unter einem günstigen Stern beginnen zu lassen. In vielen Kulturen und Religionen gibt es ähnliche Bräuche und Rituale, bei denen Lärm und Geräusche eine wichtige Rolle spielen, um böse Geister und Unheil abzuwehren. Das Böllern an Silvester geht zum Beispiel auf das römische Fest "Saturnalien" zurück, bei dem Lärm und Krach als Mittel zum Vertreiben von bösen Geistern und zur Feier des Wintersonnenwendes genutzt wurden. Böllerkommandant Ludwig Götz freute sich, die Tradtion des Neujahresböllerns in Troschenreuth wieder aufnehmen zu können. Gekonnt vorgetragen, dürften Einzel- und Reihenfeuer, Doppelschlag und als Höhepunkt der gemeinsame Salut genug Lärm gemacht haben, um auch bei der 29. Auflage des Neujahresböllerns das Ziel des Vertreibens der bösen Geister zu erreichen. Die Bürgerinnen und Bürger sparten dann auch nicht mit Applaus für Schützen und Blaskapelle. Im Anschluss stärkte man sich bei Glühwein und Plätzchen.