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Schützen

Böse Geister haben in Troschenreuth keine Chance

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Umrahmt von Fackeln und Feuerkörben trafen sich nach der Corona-Pause am ersten Tag des neuen Jahres zahlreiche Troschenreuther und auswärtige Gäste am Dorfbrunnen, um sich gegenseitig "a gsunds Neis" zu wünschen. In Begleitung durch die Feuerwehrkapelle Troschenreuth zogen die Böllerschützen des Zimmerstutzenvereins Troschenreuth mit einem Fackelzug durchs Dorf. In der Tradition des Böllerschießens werden Böller, also Vorderladergewehre und -kanonen mit Schwarzpulverfüllung, als Symbol für das Vertreiben von bösen Geistern und das Bekämpfen von Unheil verwendet. Der lautstarke Knall, der beim Abfeuern eines Böllers entsteht, soll dabei helfen, böse Mächte und Geister fernzuhalten und das neue Jahr bzw. den neuen Anlass, zu dem das Böllertreiben stattfindet, unter einem günstigen Stern beginnen zu lassen. In vielen Kulturen und Religionen gibt es ähnliche Bräuche und Rituale, bei denen Lärm und Geräusche eine wichtige Rolle spielen, um böse Geister und Unheil abzuwehren. Das Böllern an Silvester geht zum Beispiel auf das römische Fest "Saturnalien" zurück, bei dem Lärm und Krach als Mittel zum Vertreiben von bösen Geistern und zur Feier des Wintersonnenwendes genutzt wurden. Böllerkommandant Ludwig Götz freute sich, die Tradtion des Neujahresböllerns in Troschenreuth wieder aufnehmen zu können. Gekonnt vorgetragen, dürften Einzel- und Reihenfeuer, Doppelschlag und als Höhepunkt der gemeinsame Salut genug Lärm gemacht haben, um auch bei der 29. Auflage des Neujahresböllerns das Ziel des Vertreibens der bösen Geister zu erreichen. Die Bürgerinnen und Bürger sparten dann auch nicht mit Applaus für Schützen und Blaskapelle. Im Anschluss stärkte man sich bei Glühwein und Plätzchen.

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Protektorabzeichen für engagierte Schützin

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Der Troschenreuther Zimmerstutzenverein nutzt seine Weihnachtsfeier traditionell, um verdiente und erfolgreiche Schützinnen und Schützen auszuzeichnen. Dazu konnte der Erste Schützenmeister Werner Wegner auch den stellvertretenden Gauschützenmeister Herbert Haas begrüßen. Denn dieser war gekommen, um Kerstin Orlet für ihre Verdienste um das bayerische Schützenwesen mit dem Protektorabzeichen in Silber des Bayerischen Sportschützenbundes zu ehren. Sie ist seit mehr als 25 Jahren in der Vorstandschaft des Zimmerstutzenvereins Troschenreuth engagiert, zunächst als Jugendsprecherin, später als stellvertretende Schriftführerin und als Erste Schriftführerin.

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Schützen kühren Dorfmeister

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Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause trafen sich die Troschenreuther Bürgerinnen und Bürger wieder zur Dorfmeisterschaft im Luftgewehrschießen beim Zimmerstutztenverein Troschenreuth. Dieser Wettbewerb wird seit 1989, abgesehen von den beiden letzten Jahren, ohne Unterbrechung jeweils im Mai und Juni durchgeführt. Im Rahmen der zweitägigen Schützenkirwa wurden nun die Sieger gekührt. Zuvor schossen die Böllerschützen aus Troschenreuth zusammen mit befreundeten Böllergruppen das Fest an. Für seine Verdienste um den Verein erhielt Gründungsmitglied Bernhard Kastner die goldene Ehrennadel des Mittelfränkischen Schützenbundes überreicht.

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Paula Dettenhöfer große Siegerin

Mehr als 50 Mitglieder konnte der 1. Schützenmeister Werner Wegner zur diesjährigen Hauptversammlung des Zimmerstutzenvereins Troschenreuth am 10.01.2020 begrüßen. Der Verein hat 147 Mitglieder, ein Plus von 8 Mitgliedern im Vergleich zum Vorjahr.  Der Zimmerstutzenverein tritt aktuell mit vier Mannschaften im Rundenwettkampf an. In der kommenden Saison soll nach längerer Zeit auch wieder eine eigene Jugendmannschaft gemeldet werden.

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Jugendleiterin Michaela Forsmann konnte nicht nur von einem erfreulichen Mitgliederzuwachs bei den Jugendlichen (plus 6), sondern konnte auch wie in den Vorjahren von sportlichen Erfolgen auf Stadt-, Gau- und Bezirksebene berichten. So belegten bei den Gaumeisterschaften 2019 Paula Dettenhöfer, Jana Dettenhöfer, Anika Heieis und Mario Griesbeck vordere Plätze in verschiedenen Schüler- und Jugendklassen. Bei den Stadtmeisterschaften fanden im Jugendbereich neben anderen guten Platzierungen die Meistertitel von Jana Dettenhöfer (Junioren), Paula Dettenhöfer (Schüler) und der Vizestadtmeistertitel von Bastian Buchfelder besondere Erwähnung. Darüber hinaus konnte Michaela Forsmann auch von Aktivitäten neben dem Schießen berichten. So legte die Jugend des Zimmerstutzenvereins an zwei Wochenenden im Jahr 2019 eine „Bienchenwiese“ an, die in diesem Jahr noch erweitert werden soll. Dieses Engagement wurde vom Bayerischen Sportschützenbund mit einem Geldpreis prämiert.

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Böse Geister haben in Troschenreuth keine Chance

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Umrahmt von Fackeln und Feuerkörben trafen sich traditionell am ersten Tag des neuen Jahres zahlreiche Troschenreuther und auswärtige Gäste am Dorfbrunnen, um sich gegenseitig "a gsunds Neis" zu wünschen und sich an Glühwein und Plätzchen zu stärken. In Begleitung durch die Feuerwehrkapelle Troschenreuth unter der Leitung von Martin Dürtler zogen die Böllerschützen des Zimmerstutzenvereins Troschenreuth mit einem Fackelzug durchs Dorf, ehe, nach Bayern- und Nationalhymne, mit zahlreichen Böllerschüssen die "bösen Geister" vertrieben wurden. Böllerkommandant Ludwig Götz hofft, dass dadurch böse Geister, Unheil und Katastrophen vom Ort ferngehalten werden. Markus Geier, derr an diesem Tag seinen Geburtstag feierte, durfte ein zusätzliches Echo kommandieren. Zwischendurch untermalte die Feuerwehrkapelle mit verschiedenen Stücken die Veranstaltung.

 

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