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Vierzig Jahre bei den Siedlern

20. Oktober 2013

Auf ein bewegtes Jahr konnte der Erste Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth, Christian Libor, auf der Jahreshauptversammlung des Vereins zurückblicken. Der Mitgliederstand liegt stabil bei 155 Mitgliedshaushalten. Auf großen Anklang bei der Bevölkerung stießen die Faschingsveranstaltungen mit den Auftritten der Jugendtanzgruppen und des Männerballetts, die von Daniela Ramisch und Silvia Libor trainiert wurden. Auch beim Schmücken des Osterbrunnens, das vom Kinderchor umrahmt wurde, nahmen viele Troschenreuther teil. Jährlich wachsenden Zuspruch erfährt die Vatertagswanderung nach Büchenbach. Höhepunkt des Vereinsjahres ist das alljährliche Spielplatzfest mit Wasserrutsche und Spielstraße.

Auf ein bewegtes Jahr konnte der Erste Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth, Christian Libor, auf der Jahreshauptversammlung des Vereins zurückblicken. Der Mitgliederstand liegt stabil bei 155 Mitgliedshaushalten. Auf großen Anklang bei der Bevölkerung stießen die Faschingsveranstaltungen mit den Auftritten der Jugendtanzgruppen und des Männerballetts, die von Daniela Ramisch und Silvia Libor trainiert wurden. Auch beim Schmücken des Osterbrunnens, das vom Kinderchor umrahmt wurde, nahmen viele Troschenreuther teil. Jährlich wachsenden Zuspruch erfährt die Vatertagswanderung nach Büchenbach. Höhepunkt des Vereinsjahres ist das alljährliche Spielplatzfest mit Wasserrutsche und Spielstraße.

Die geehrten Mitglieder mit den vereinsvorsitzenden (v.l.) Stv. Vorsitzender Jürgen Kruse, Georg Lehner, Adolf Hofer, Rudolf Schubert, Günther Kruse, Karl Geier, Wolfgang Swojak und Erster Vorsitzender Christian Libor.


Das Spielplatzgelände erfordert regelmäßige Pflege durch die Mitglieder der Siedlergemeinschaft. Libor freute sich über eine neue Sitzgruppe, die sich die Eltern gewünscht hatten und nun von der Stadt Pegnitz zur Verfügung gestellt wurde. Ein geplanter Ausflug kam aus terminlichen Gründen allerdings nicht zustande. Die Feste und Aktivitäten stehen auch 2014 wieder auf dem Programm, so Libor. Von den Mitgliedern wurde angeregt, eine Sammelbestellung für Heizöl zu organisieren oder eine Abnahmevereinbarung mit einem Heizölhändler einzugehen. Anton Wolf bat die Mitglieder, sich für einen Kreisverkehr im Rahmen des auszuweisenden Baugebietes am Kirchenweg einzusetzen. Höhepunkt der Mitgliederversammlung war die Ehrung verdienter Mitglieder. Der stellvertretende Vorsitzende Jürgen Kruse erhielt die Anstecknadelnadel des Verbandes Wohneigentum in Bronze für zehn Jahre Mitgliedschaft. Fünfundzwanzig Jahre bei den Siedlern sind Wolgang Swojak und Adolf Hofer, die mit der Nadel in Silber ausgezeichnet wurden. Günther Kruse, Rudolf Schubert, Karl Geier und Georg Lehner sind vierzig Jahre Mitglieder der Siedlergemeinschaft. Sie erhielten eine Sonderauszeichnung des Vereins und ein Geschenk. Arno Saß und Richard Neukam konnten an der Versammlung nicht teilnehmen, sie werden zu einem späteren Zeitpunkt geehrt.

Erfolgreiches Jahr der Siedlergemeinschaft

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Nicht Corona sondern das Wetter machte der Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth einen Strich durch die Rechnung, und so musste das beliebte Kinderfest auf dem Troschenreuther Spielplatz Ende Juli entfallen. Aber abgesehen davon konnte Siedlervorstand Christian Libor von einem guten Vereinsjahr berichten. Der Mitgliederstand der Siedlergemeinschaft konnte bei 158 Mitgliedshaushalten trotz einiger Sterbefälle gehalten werden. Der Kinderspielplatz, der von den Siedlern betreut und gepflegt wird, wurde von der Stadt Pegnitz mit neuen Spielgeräten ausgestattet. Die Siedlergemeinschaft ergänzte das Angebot mit einer Kiste, in der Spielsachen enthalten sind, die von den Kindern ausgeliehen werden können.

Osterbrunnen und Hasenpaar erfreuen Bürger und Gäste

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Pünktlich zum Schmücken des Osterbrunnens hatte das Wetter ein einsehen und der Himmel klarte auf. Nach und nach kamen dann auch immer mehr Troschenreuther Familien zum Dorfbrunnen, um die Männer der Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth beim Anbringen der mit Eier verzierten Girlanden zu beobachten. Dabei konnten sie sich mit Kaffee und Kuchen stärken. Auf die Kinder warten Süßigkeiten.

Mehr als ein halbes Jahrhundert Siedlergemeinschaft

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Feste soll man feiern, wie sie fallen, sagt ein bekanntes Sprichwort. Doch was tun, wenn eine Pandemie eine Geburtstagsfeier verhindert? Die Antwort war für die Siedlergemeinschaft Troschenreuth schnell klar: "Wir feiern nach!". Dass es aber zwei Jahre dauern sollte, bis diese Nachfeier nun stattfinden konnte, ahnte im Jahr 2020 niemand. Denn in dem Jahr konnte der Verein auf ein halbes Jahrhundert Siedler in Troschenreuth zurückblicken.

Die Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth wurde am 01. September 1970 gegründet. Der Name Rote Erde bezieht sich auf den zur damaligen Zeit noch aktiv in Troschenreuth gewonnenen Rötel. Dabei handelt es sich um eine sehr seltene Art von Tonerde, die vor allem als Farbe und Farbzusatz verwendet wurde. Ziele des Vereins bei Gründung waren die Einführung der Müllabfuhr, einer gemeinschaftlichen Entleerung Grubenentleerung, die Erschließung von Baugebieten und der Bau eines Kinderspielplatzes. Viele der heutigen Troschenreuther sind mit den Veranstaltungen der Siedler aufgewachsen. So freuten sich mittlerweile mehrere Generationen auf den Besuch des Nikolauses oder Christkinds, spielten Cowboys und Prinzessinen auf den Faschingsnachmittagen und tobten beim Spielplatzfest um die Wette. Das Aufstellen des Maibaum und Familienwanderungen gehörte auch von Anfang an zum Jahresprogramm des Vereins, getreu dem Motto "In der Gemeinschaft liegt die Stärke".