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Böhmischer Traum in Troschenreuth

22. Juni 2014

Die Feuerwehrkapelle Troschenreuth lud erstmals zu einem Böhmischen Abend nach Troschenreuth ein. Gleich drei Musikkapellen spielten für das Publikum Walzer, Märsche und Polkas aus dem böhmischen Raum, darunter bekannte Stücke, beispielsweise von Ernst Mosch, aber auch eigene Kompositionen und Arrangements. Die Gäste im beheizten Festzelt dankten es mit kräftigem Applaus.

Die Feuerwehrkapelle Troschenreuth lud erstmals zu einem Böhmischen Abend nach Troschenreuth ein. Gleich drei Musikkapellen spielten für das Publikum Walzer, Märsche und Polkas aus dem böhmischen Raum, darunter bekannte Stücke, beispielsweise von Ernst Mosch, aber auch eigene Kompositionen und Arrangements. Die Gäste im beheizten Festzelt dankten es mit kräftigem Applaus.


Den Anfang machte die Feuerwehrkapelle Troschenreuth unter der Leitung von Martin Dürtler. Tobias Maul führte durch das Programm der jungen Gruppe, das von "Burgenländischen Grüßen" bis "Ich hab Dich gern" reichte. Natürlich durfte als Zugabe die "Weiße Rose" nicht fehlen, wie immer dirigiert vom Vorsitzenden der Troschenreuther Feuerwehr, Hermann Maul.



"Es ist so schön, ein Musikant zu sein" spielten "Die Ehemaligen" der Musikkapelle der Stadt Creußen. Unter diesem Namen treten ehemals  aktive Musiker der Creußener Stadtkapelle auf, die sich aus Spaß an der Musik wieder zusammengefunden haben. Dirigent Hartmut Schaffer und seine Mitspieler bewiesen, dass sie auch "im Ruhestand" nichts verlernt haben und wünschten zum Abschluß "Auf Wiederseh'n bei Blasmusik".



Mit "Grüß Gott, Ihr Freunde" begrüßte die Blaskapelle Poppendorf das Publikum zum dritten Teil des Konzertabends. Thomas Haas leitete die Kapelle aus dem Ahorntal und sorgte mit seinen Gesangseinlagen für Abwechslung, während Otto Haas mit viel Witz durch das Programm führte und das Publikum bei "Egerland - Heimatland" zum kräftigen Mitsingen brachte.



Abschluß und Höhepunkt des Abends war dann der gemeinsame Chor aller Musiker. Mehr als fünfzig Musikanten, die, wie Otto Haas betonte, mit Liebe und Herzblut Musik spielen, ohne damit Geld verdienen zu wollen, drängten sich auf und um die Bühne, und entließen ihr begeistertes Publikum mit dem "Böhmischen Traum", in luftiger Höhe auf einem Gabelstapler dirigiert von Martin Dürtler. Der "Böhmische Abend" war eine mehr als gelungene Veranstaltung der drei Musikkapellen, die zum dritten Mal, diesmal in Troschenreuth, abgehalten wurde, und die auf jedenfall eine Fortführung verdient.



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Bitte die schlechte Bildqualität zu entschuldigen.

 

 

Viel Applaus für drei Blaskapellen

Bestes Wetter, drei Blaskapellen und alle Sitzplätze belegt: die Freiwillige Feuerwehr Troschenreuth bewies einmal mehr, dass sie es versteht, Feste erfolgreich zu feiern. Das Fest begann am Vorabend mit einem Preisschafkopf, zu dem sogar Kartler aus Forchheim, Schwandorf und ähnlich weit entfernten Orten anreisten. Den ersten Platz behielten die Troschenreuther aber im Ort, denn Ehrenvorstand Hermann Maul bekam die besten Karten des Abends und siegte mit großem Vorsprung. Das eigentliche Grillfest begann dann nach der Fronleichnamsprozession mit einem Frühschoppen.

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Eindrucksvolle Bilanz der Amtszeit gezogen

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Die Freiwillige Feuerwehr Troschenreuth ist eine Wehr, auf die man sich verlassen kann. Das bestätigten sowohl der Pegnitz der Bürgermeister Wolfgang Nierhoff als auch die Feuerwehrführung des Landkreises Bayreuth auf der Jahreshauptversammlung des Vereins. Nach sechs Jahren Amtszeit wurden die beiden Kommandanten der Feuerwehr sowie die Vorstandschaft des Feuerwehrvereins neu gewählt.

Jugendfeuerwehren beweisen ihr Können

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Ausnahmezustand in Troschenreuth. Den ganzen Tag über dröhnten immer wieder die Sondersignalanlagen der Feuerwehr durch den Ort. Doch die Troschenreuther Bürger konnten ganz entspannt die Geschehen verfolgen, den die Mädchen und Jungs der Jugendfeuerwehren aus Schnabelwaid und Troschenreuth hatten die Einsatzlagen jeweils schnell im Griff. Denn die zahlreichen Einsätze waren nur Übungen, die die Jugendlichen 24 Stunden im Rahmen eines "Berufsfeuerwehrtages" vor Herausforderungen stellten.