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Fluchttreppe für die Sicherheit der Kinder

30. Mai 2006

Zur Einweihung der Feuertreppe im Kindergarten St. Martin in Troschenreuth hatten sich die 23 Kinder auf der stählernen Fluchttreppe postiert, die im Gefahrenfall ein schnelles Entkommen aus dem Obergeschoss gewährleisten soll.

Zur Einweihung der Feuertreppe im Kindergarten St. Martin in Troschenreuth hatten sich die 23 Kinder auf der stählernen Fluchttreppe postiert, die im Gefahrenfall ein schnelles Entkommen aus dem Obergeschoss gewährleisten soll.

Bei der Segnung durch Kaplan Lars Rebhan assistierte Bürgermeister Manfred Thümmler im „Kindergartenlook“. Kindergartenleiterin Karin Wiesend bedankte sich vor allem bei Udo Förster, denn nur durch seine großartige Unterstützung sei es ermöglicht worden, diese zusätzliche Schutzeinrichtung zu schaffen. Bürgermeister Manfred Thümmler überreichte einen Scheck und unterstrich, dass in Troschenreuth die Welt noch in Ordnung sei. Es gäbe Nachwuchs, so dass der Fortbestand des Kindergartens in keiner Weise gefährdet sei. Die Unterstützung der Stadt sei im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten zum Wohle der Kinder und des Personals gerne geschehen, sagte Thümmler. Dann folgte der Auftritt der Kinder mit einem Zahlenspiel. Die Kinder entwickelten sich zum Abschluss zu wahren Seepiraten. Für Speisen und Getränke zur Aufbesserung der Kindergartenkasse war gut gesorgt. Foto: Brendel

 

 

  © NORDBAYERISCHE NACHRICHTEN, PEGNITZ UND UMGEBUNG

Große Schar and Jubilanten feierten in Pfarrkirche

Eine so große Zahl an Jubilaren bei einem Kirchzug hat  die katholische Pfarrgemeinde in Troschenreuth noch nicht gesehen. 75 Gläubige feierten das Jubiläum ihrer Erstkommunion in der Pfarrkirche St. Martin. Die letzte Jubelkommunionfeier in Troschenreuth gab es 2019, danach verhinderte Covid19 eine gemeinsame Jubiläumsfeier. Deswegen kamen dieses Jahr vier Jahrgänge und damit die stattliche Teilnehmerzahl. Angeführt von der Feuerwehrkapelle, den diesjährigen Kommunionkindern und Pfarrer Norbert Förster mit seinen Ministranten zogen die Jubiläre in einem feierlichen Kirchzug zur Pfarrkiche St. Martin, wo der Festgottesdienst gefeiert wurde.

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Mit weitem Herz und offenen Augen zum Altar des Herrn

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Unter dem Motto "Weites Herz - Offene Augen" stand die Feier der Heiligen Erstkommunion in der Pfarrei St. Martin in Troschenreuth. In Begleitung der Feuerwehrkapelle Troschenreuth sowie ihren Eltern und Paten zogen die acht Mädchen und zwei Jungen in die Pfarrkirche ein. Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Norbert Förster geleitet und von den St. Martin Singers unter der Leitung von Kerstin Lindner und Michaela Neukam an der Orgel musikalisch mitgestaltet. Zum Erinnerungsfoto stellten sich die Kommunionkinder Marie Ackermann, Laura Braun, Toni Braun, Luca Büttner, Eva Forsmann, Sarah Gebhardt, Lena Hiesinger, Petra Homolova, Ella Mittermeier und Lena Neubauer zusammen mit den Ministranten und Pfarrer Förster auf dem Pfarrplatz auf.

Pfarrer Kiliroor feiert Priesterjubiläum

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Viele Priesterkollegen, Ordensschwestern und Gläubige feierten mit Pfarrer Monsignore Dr. Mathew Kiliroor einen Festgottesdienst zu seinem 50-jährigen Priesterjubiläum. Umrahmt wurde die Feier von der Feuerwehrkapelle Troschenreuth und Fahnenabordnungen der Vereine. Pfarrer Dr. Mathew Kiliroor wurde nach dem Studium der Theologie in seiner indischen Heimat am 18. Dezember 1972 zum Priester geweiht. Der Erzbischof von Changanacherry schickte ihn zum Weiterstudium nach Kanada. 1982 begannt Pfarrer Kiliroor ein Studium zum Doktor der Theologie an der katholischen Universität in Leuven, Belgien. Während seines Studiums entstand der Kontakt zum Erzbistum Bamberg. Hier reifte die Idee zu einer Kooperation zwischen seinem indischen Heimatbistum Changanacherry und dem fränkischen Bistum Bamberg. Und so kam Dr. Kiliroor dann 1988 aus dem tropisch warmen Kerala ins fränkische Troschenreuth. Mit seiner offenen und herzlichen Art lebte er sich schnell in der neuen Heimat ein, krempelte das Gemeindeleben aber auch gehörig um und war treibende Kraft bei der Einrichtung eines Kindergartens in Troschenreuth. Bis 1999 war er Pfarrer in Troschenreuth. Er wechselte in die wesentlich größere Pfarrei St. Josef in Baiersdorf, die er 23 Jahre lang leitete. Am 21. März 2022 feierte Dr. Kiliroor seinen 75. Geburtstag und zum 01. September entband der Bamberger Erzbischof ihn von seinen Pflichten als Pfarrer. Als Alterssitz suchte er sich seine frühere Wirkungsstätte, das Pfarrhaus in Troschenreuth aus, wo ihn die Pfarrgemeinde im Oktober herzlich willkommen hieß.