Troschenreuth größte Wallfahrt in Marienweiher

21. Mai 2013

Zum 129. mal pilgerten die Troschenreuther Kirchengemeinde nach Marienweiher im Landkreis Kulmbach. Mit 108 Teilnehmern war Troschenreuth die größte Wallfahrergruppe, die an diesem Tag zu Ehren der Jungfrau Maria in die Basilika aus dem 15. Jahrhundert ein.

Zum 129. mal pilgerten die Troschenreuther Kirchengemeinde nach Marienweiher im Landkreis Kulmbach. Mit 108 Teilnehmern war Troschenreuth die größte Wallfahrergruppe, die an diesem Tag zu Ehren der Jungfrau Maria in die Basilika aus dem 15. Jahrhundert ein.

 




Um halb sechs morgens starteten die Wallfahrer an der Troschenreuther Pfarrkirche und zogen singend und betend nach Schnabelwaid. Von dort ging es mit dem Zug nach Neuenmarkt. Wieder zu Fuß waren die Gläubigen dann auf dem Weg über Wirsberg durch den Wald nach Marienweiher, wo sie gegen Mittag bereits mit Fahnen erwartet wurden.



Die Marienandacht am Nachmittag wurde dieses Jahr von den St. Martin Singers unter Leitung von Kerstin Vogel mitgestaltet. Den Festgottesdienst am Abend zelebrierte Erzbischof Ludwig Schick. Hier war der Andrang so groß, dass die Gläubigen teilweise vom Kirchplatz aus der Messe folgen mussten, in der wunderschönen Abendsonne aber auch ein einprägsames Erlebnis. Nach der großen Lichterprozession sorgte das Abschlusslied "Großer Gott wir loben Dich", gespielt von Orgel und Blaskapellen, für einen Gänsehautmoment.



Den weltliche Teil des Abends "rockte" die Feuerwehrkapelle Troschenreuth beim gemütlichen Beisammensein im Marienweiher Feuerwehrhaus.



Nach dem Abschlussgebet von Wallfahrtsführer Heinz Rupprecht an der Mariengrotte machten sich die Troschenreuther am Sonntagmorgen wieder auf den Heimweg, wo sie am Nachmittag mit Glockengeläut emfpangen wurden.

Text: K. Vogel / H. Saß
Fotos: K. Vogel