Marienweiher-Wallfahrt zu Fuß gemeistert

20. April 2014

Seit genau 130 Jahren pilgern die Troschenreuther am Pfingstwochenende nach Marienweiher. Am Ostersamstag machten sich elf junge Troschenreuther auf, die komplette Tour, also ohne die Zugfahrt von Schnabelwaid nach Neuenmarkt-Wirsberg, zu absolvieren. Los ging es um drei Uhr morgens über Creußen in Richtung Bayreuth, entlang des neugebauten Radweges an der Bundesstraße. Nach einem kurzen Frühstück in Wolfsbach ging es auf die nächste Etappe zum Bindlacher Berg.

 


Leider musste die Gruppe auf halber Strecke die ersten Ausfälle verbuchen. Mit blutigen Blasen an den Füßen konnten zwei Teilnehmer den Weg nicht fortsetzen. Nach dem anstrengenden Bindlacher Berg gab ein weiterer Pilger wegen Knieprobleme vorzeitig auf. Nach einer ausgiebigen Brotzeit in Lanzendorf lief man zügig weiter in Richtung Marienweiher. Auf der eigentlichen Pfingstwallfahrtsstrecke von Wirsberg zum Ziel machten sich bei den übrigen Wallfahrern dann ebenfalls die Strapazen der 57 Kilometer langen Strecke bemerkbar. Letztlich kamen sie, wenn auch merklich mitgenommen, nach gut 14 Stunden in Marienweiher an. Nach einem Besuch der Basilika und einem zünftigen Einkehr ging es dann wieder mit dem Auto in Richtung Heimat.

Die große, rund 16 Kilometer lange Pfingstwallfahrt findet dieses Jahr am 7. Juni statt. Zum 130- jährigen Jubiläum wollen die Troschenreuth wieder die größte Wallfahrt stellen, wobei auch wieder Busse eingesetzt werden. Die Liste hierfür wird rechtzeitig in der Troschenreuther Pfarrkirche ausliegen.

Text: K. Dettenhöfer / H. Saß
Foto: M. Dürtler

Seit genau 130 Jahren pilgern die Troschenreuther am Pfingstwochenende nach Marienweiher. Am Ostersamstag machten sich elf junge Troschenreuther auf, die komplette Tour, also ohne die Zugfahrt von Schnabelwaid nach Neuenmarkt-Wirsberg, zu absolvieren. Los ging es um drei Uhr morgens über Creußen in Richtung Bayreuth, entlang des neugebauten Radweges an der Bundesstraße. Nach einem kurzen Frühstück in Wolfsbach ging es auf die nächste Etappe zum Bindlacher Berg.

 


Leider musste die Gruppe auf halber Strecke die ersten Ausfälle verbuchen. Mit blutigen Blasen an den Füßen konnten zwei Teilnehmer den Weg nicht fortsetzen. Nach dem anstrengenden Bindlacher Berg gab ein weiterer Pilger wegen Knieprobleme vorzeitig auf. Nach einer ausgiebigen Brotzeit in Lanzendorf lief man zügig weiter in Richtung Marienweiher. Auf der eigentlichen Pfingstwallfahrtsstrecke von Wirsberg zum Ziel machten sich bei den übrigen Wallfahrern dann ebenfalls die Strapazen der 57 Kilometer langen Strecke bemerkbar. Letztlich kamen sie, wenn auch merklich mitgenommen, nach gut 14 Stunden in Marienweiher an. Nach einem Besuch der Basilika und einem zünftigen Einkehr ging es dann wieder mit dem Auto in Richtung Heimat.

Die große, rund 16 Kilometer lange Pfingstwallfahrt findet dieses Jahr am 7. Juni statt. Zum 130- jährigen Jubiläum wollen die Troschenreuth wieder die größte Wallfahrt stellen, wobei auch wieder Busse eingesetzt werden. Die Liste hierfür wird rechtzeitig in der Troschenreuther Pfarrkirche ausliegen.

Text: K. Dettenhöfer / H. Saß
Foto: M. Dürtler