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Kirche soll bis Oktober fertig werden

21. Juli 2014

Beim Festgottesdienst am Kirchweihsonntag freute sich Pfarrer Josef Hell über die Kirwajugend, die vollständig vertreten war. Stattgefunden hat die Eucharistiefeier allerdings nicht in der Kirche, deren Weihejubiläum gefeiert wurde, sondern im Zelt im Pfarrgarten, denn die Kirche ist derzeit wegen Bauarbeiten wieder gesperrt. Diesmal soll es allerdings voran gehen, wie Pfarrer Hell verlauten ließ.

Beim Festgottesdienst am Kirchweihsonntag freute sich Pfarrer Josef Hell über die Kirwajugend, die vollständig vertreten war. Stattgefunden hat die Eucharistiefeier allerdings nicht in der Kirche, deren Weihejubiläum gefeiert wurde, sondern im Zelt im Pfarrgarten, denn die Kirche ist derzeit wegen Bauarbeiten wieder gesperrt. Diesmal soll es allerdings voran gehen, wie Pfarrer Hell verlauten ließ.


Die Troschenreuther Pfarrkirche St. Martin ist bekanntlich derzeit nicht nur wegen ihrer Turmkugel das markanteste Gebäude im Dorf, sondern auch aufgrund des strahlend weißen Foliendachs. Die Dachziegel wurden im November 2013 entfernt und der Dachstuhl von innen abgestützt, nachdem festgestellt wurde, dass das Tragwerk des Kichendachs verzogen und teilweise gebrochen ist. Seitdem tat sich nicht mehr viel, trotz des milden Winters mussten die Gläubigen mit einem großen Stützgerüst im Kirchenschiff zurecht kommen. "Erbaut wurde die Kirche in zwei Jahren, heute braucht man für ein Dach ein ganzes Jahr", ärgert sich Pfarrer Hell immer noch über die schleppende Bearbeitung der Angelegenheit im Bistum Bamberg.

Jetzt beginnen die Arbeiten. Maler, Zimmerleute und Schreiner werden in den nächsten Wochen in der Kirche tätig sein. Auch der Kirchenmaler wird seine Arbeit vollenden, so Hell. Ziel ist es, die Kirche Ende August oder Anfang September wieder voll benutzen zu können. Am 3. Oktober, ein Jahr nach Feststellung des Schadens, soll dann alles fertig sein, hofft der Pfarrer.

 

Große Schar and Jubilanten feierten in Pfarrkirche

Eine so große Zahl an Jubilaren bei einem Kirchzug hat  die katholische Pfarrgemeinde in Troschenreuth noch nicht gesehen. 75 Gläubige feierten das Jubiläum ihrer Erstkommunion in der Pfarrkirche St. Martin. Die letzte Jubelkommunionfeier in Troschenreuth gab es 2019, danach verhinderte Covid19 eine gemeinsame Jubiläumsfeier. Deswegen kamen dieses Jahr vier Jahrgänge und damit die stattliche Teilnehmerzahl. Angeführt von der Feuerwehrkapelle, den diesjährigen Kommunionkindern und Pfarrer Norbert Förster mit seinen Ministranten zogen die Jubiläre in einem feierlichen Kirchzug zur Pfarrkiche St. Martin, wo der Festgottesdienst gefeiert wurde.

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Mit weitem Herz und offenen Augen zum Altar des Herrn

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Unter dem Motto "Weites Herz - Offene Augen" stand die Feier der Heiligen Erstkommunion in der Pfarrei St. Martin in Troschenreuth. In Begleitung der Feuerwehrkapelle Troschenreuth sowie ihren Eltern und Paten zogen die acht Mädchen und zwei Jungen in die Pfarrkirche ein. Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Norbert Förster geleitet und von den St. Martin Singers unter der Leitung von Kerstin Lindner und Michaela Neukam an der Orgel musikalisch mitgestaltet. Zum Erinnerungsfoto stellten sich die Kommunionkinder Marie Ackermann, Laura Braun, Toni Braun, Luca Büttner, Eva Forsmann, Sarah Gebhardt, Lena Hiesinger, Petra Homolova, Ella Mittermeier und Lena Neubauer zusammen mit den Ministranten und Pfarrer Förster auf dem Pfarrplatz auf.

Pfarrer Kiliroor feiert Priesterjubiläum

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Viele Priesterkollegen, Ordensschwestern und Gläubige feierten mit Pfarrer Monsignore Dr. Mathew Kiliroor einen Festgottesdienst zu seinem 50-jährigen Priesterjubiläum. Umrahmt wurde die Feier von der Feuerwehrkapelle Troschenreuth und Fahnenabordnungen der Vereine. Pfarrer Dr. Mathew Kiliroor wurde nach dem Studium der Theologie in seiner indischen Heimat am 18. Dezember 1972 zum Priester geweiht. Der Erzbischof von Changanacherry schickte ihn zum Weiterstudium nach Kanada. 1982 begannt Pfarrer Kiliroor ein Studium zum Doktor der Theologie an der katholischen Universität in Leuven, Belgien. Während seines Studiums entstand der Kontakt zum Erzbistum Bamberg. Hier reifte die Idee zu einer Kooperation zwischen seinem indischen Heimatbistum Changanacherry und dem fränkischen Bistum Bamberg. Und so kam Dr. Kiliroor dann 1988 aus dem tropisch warmen Kerala ins fränkische Troschenreuth. Mit seiner offenen und herzlichen Art lebte er sich schnell in der neuen Heimat ein, krempelte das Gemeindeleben aber auch gehörig um und war treibende Kraft bei der Einrichtung eines Kindergartens in Troschenreuth. Bis 1999 war er Pfarrer in Troschenreuth. Er wechselte in die wesentlich größere Pfarrei St. Josef in Baiersdorf, die er 23 Jahre lang leitete. Am 21. März 2022 feierte Dr. Kiliroor seinen 75. Geburtstag und zum 01. September entband der Bamberger Erzbischof ihn von seinen Pflichten als Pfarrer. Als Alterssitz suchte er sich seine frühere Wirkungsstätte, das Pfarrhaus in Troschenreuth aus, wo ihn die Pfarrgemeinde im Oktober herzlich willkommen hieß.