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Aktuelles

Böse Geister haben in Troschenreuth keine Chance

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Umrahmt von Fackeln und Feuerkörben trafen sich nach der Corona-Pause am ersten Tag des neuen Jahres zahlreiche Troschenreuther und auswärtige Gäste am Dorfbrunnen, um sich gegenseitig "a gsunds Neis" zu wünschen. In Begleitung durch die Feuerwehrkapelle Troschenreuth zogen die Böllerschützen des Zimmerstutzenvereins Troschenreuth mit einem Fackelzug durchs Dorf. In der Tradition des Böllerschießens werden Böller, also Vorderladergewehre und -kanonen mit Schwarzpulverfüllung, als Symbol für das Vertreiben von bösen Geistern und das Bekämpfen von Unheil verwendet. Der lautstarke Knall, der beim Abfeuern eines Böllers entsteht, soll dabei helfen, böse Mächte und Geister fernzuhalten und das neue Jahr bzw. den neuen Anlass, zu dem das Böllertreiben stattfindet, unter einem günstigen Stern beginnen zu lassen. In vielen Kulturen und Religionen gibt es ähnliche Bräuche und Rituale, bei denen Lärm und Geräusche eine wichtige Rolle spielen, um böse Geister und Unheil abzuwehren. Das Böllern an Silvester geht zum Beispiel auf das römische Fest "Saturnalien" zurück, bei dem Lärm und Krach als Mittel zum Vertreiben von bösen Geistern und zur Feier des Wintersonnenwendes genutzt wurden. Böllerkommandant Ludwig Götz freute sich, die Tradtion des Neujahresböllerns in Troschenreuth wieder aufnehmen zu können. Gekonnt vorgetragen, dürften Einzel- und Reihenfeuer, Doppelschlag und als Höhepunkt der gemeinsame Salut genug Lärm gemacht haben, um auch bei der 29. Auflage des Neujahresböllerns das Ziel des Vertreibens der bösen Geister zu erreichen. Die Bürgerinnen und Bürger sparten dann auch nicht mit Applaus für Schützen und Blaskapelle. Im Anschluss stärkte man sich bei Glühwein und Plätzchen.

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Pfarrer Kiliroor feiert Priesterjubiläum

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Viele Priesterkollegen, Ordensschwestern und Gläubige feierten mit Pfarrer Monsignore Dr. Mathew Kiliroor einen Festgottesdienst zu seinem 50-jährigen Priesterjubiläum. Umrahmt wurde die Feier von der Feuerwehrkapelle Troschenreuth und Fahnenabordnungen der Vereine. Pfarrer Dr. Mathew Kiliroor wurde nach dem Studium der Theologie in seiner indischen Heimat am 18. Dezember 1972 zum Priester geweiht. Der Erzbischof von Changanacherry schickte ihn zum Weiterstudium nach Kanada. 1982 begannt Pfarrer Kiliroor ein Studium zum Doktor der Theologie an der katholischen Universität in Leuven, Belgien. Während seines Studiums entstand der Kontakt zum Erzbistum Bamberg. Hier reifte die Idee zu einer Kooperation zwischen seinem indischen Heimatbistum Changanacherry und dem fränkischen Bistum Bamberg. Und so kam Dr. Kiliroor dann 1988 aus dem tropisch warmen Kerala ins fränkische Troschenreuth. Mit seiner offenen und herzlichen Art lebte er sich schnell in der neuen Heimat ein, krempelte das Gemeindeleben aber auch gehörig um und war treibende Kraft bei der Einrichtung eines Kindergartens in Troschenreuth. Bis 1999 war er Pfarrer in Troschenreuth. Er wechselte in die wesentlich größere Pfarrei St. Josef in Baiersdorf, die er 23 Jahre lang leitete. Am 21. März 2022 feierte Dr. Kiliroor seinen 75. Geburtstag und zum 01. September entband der Bamberger Erzbischof ihn von seinen Pflichten als Pfarrer. Als Alterssitz suchte er sich seine frühere Wirkungsstätte, das Pfarrhaus in Troschenreuth aus, wo ihn die Pfarrgemeinde im Oktober herzlich willkommen hieß.

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Stimmungsvolle Vorbereitung auf Weihnachten

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Nach zweijähriger Coronapause konnte die Pfarrgemeinde St. Martin in Troschenreuth wieder zum Adventsingen in die Pfarrkirche einladen. Die Troschenreuther nahmen das Angebot auch gerne an und konnten sich an weihnachtlichen Liedern und Geschichten erfreuen. Der leitende Pfarrer Norbert Förster ließ es sich nicht nehmen, beim Adventsingen dabei zu sein und verzichtete dafür auf eine Teilnahme bei der Verabschiedung des Bamberger Erzbischofs. Alle weiteren Mitwirkenden waren ausschließlich Troschenreuther.

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Vereinskalender für das Jahr 2024 ist online

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Der Vereinskalender für das Jahr 2024 ist online abrufbar. Der Kalender ist zur Zeit im Druck und wird nach Fertigstellung an die Haushalte ausgeliefert. Weitere Exemplare werden, solange Vorrat reicht, in der Kirche, bei der Bäckerei Heringklee und im Gasthaus Zum Roten Ochsen ausgelegt. Unser Troschenreuth bedankt sich bei den Inserenten für die Unterstützung und bittet die Bürger, diese Firmen bevorzugt zu berücksichtigen.

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Protektorabzeichen für engagierte Schützin

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Der Troschenreuther Zimmerstutzenverein nutzt seine Weihnachtsfeier traditionell, um verdiente und erfolgreiche Schützinnen und Schützen auszuzeichnen. Dazu konnte der Erste Schützenmeister Werner Wegner auch den stellvertretenden Gauschützenmeister Herbert Haas begrüßen. Denn dieser war gekommen, um Kerstin Orlet für ihre Verdienste um das bayerische Schützenwesen mit dem Protektorabzeichen in Silber des Bayerischen Sportschützenbundes zu ehren. Sie ist seit mehr als 25 Jahren in der Vorstandschaft des Zimmerstutzenvereins Troschenreuth engagiert, zunächst als Jugendsprecherin, später als stellvertretende Schriftführerin und als Erste Schriftführerin.

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