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Veranstaltungen

Kneipenfestival begeistert trotz kühler Temperaturen

Das diesjährige Troschenreuther Kneipenfestival lockte zahlreiche Musikliebhaber ins Dorf. Zwar blieb der Besucherandrang etwas hinter den Zahlen der Vorjahre zurück, doch die Stimmung in den teilnehmenden Lokalen war durchweg ausgezeichnet. Sowohl Musiker als auch Veranstalter zeigten sich am Ende des Abends zufrieden. Bereits am frühen Abend hatten sich in den Vereinsheimen und Gaststätten die ersten Gäste eingefunden, um die vielfältigen Darbietungen zu genießen. Insgesamt beteiligten sich fünf Spielorte mit sechs Bands an der Veranstaltung und boten ein breites musikalisches Spektrum – von Rock und Pop über Blues bis hin zu akustischen Singer-Songwriter-Klängen.

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Umsonst und draußen - für einen guten Zweck

Umsonst und draußen – aber für einen guten Zweck - so könnte man das Motto eines Open-Air-Konzert auf dem Spielplatz in Troschenreuth beschreiben, zu dem die St. Martin Singers eingeladen hatten. Der Chor aus Troschenreuth, der seit 14 Jahren besteht und inzwischen auch männliche Stimmen in seinen Reihen zählt, wird von Kerstin Lindner geleitet. Ursprünglich als Gospelchor gestartet, haben die St. Martin Singers ihr Repertoire inzwischen deutlich erweitert – von christlichen Liedern über Balladen bis hin zu modernen Pop-Interpretationen.

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Sonne, Kirwa, Küchla

Bei bestem Kirchweihwetter feierte Troschenreuth seine Sommerkirwa. Die heißt so, weil sich Troschenreuth gleich zwei Kirchweihfeste leistet. Zum einen das Fest zur Kirchenweihe im Juli und das Patronatsfest des Heiligen St. Martin im Herbst. Normalerweise wird auch der Troschenreuther "Mehrzweckbaum" über mehrere Jahre hinweg als Maibaum und Kirwabaum benutzt, aber nach der im letzten Jahr neu aufgestellte Baum ein paar Defizite beim geraden Wuchs aufwies, entschieden sich die Verantwortlichen der Siedlergemeinschaft Rote Erde und der Kirwajugend, heuer nochmal einen neuen Baum aufzustellen. Dies erledigten rund 20 starke Männer mittels sogenannter Schwalben mit reiner Muskelkraft. Da der große Baum an seinem Standort aber nicht für das Austanzen geeignet ist, stellte die Kirwajugend schon traditionell einen zweiten, kleineren Baum auf. Dieser wurde dann auch gleich von den Kindern belagert, konnten sie doch daran hochklettern und sich eine der frischen Laugenbrezen, die von einem Kranz baumelten, holen.

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Jubiläumskirwa findet neues Oberkirwapaar

Die zweite Auflage der Troschenreuther Zeltkirwa war wieder ein schönes Erlebnis für die Kirwaleute und alle Besucher. Nach einem Festzug und einem Festgottesdienst am Morgen zogen Kirwamadla und Kirwabuam am Nachmittag des Kirchweihsonntag durch die Straßen des Dorfes und verteilten die beliebte Küchla. Doch mittendrin verkündeten die Wetter-Apps eine Warnung vor schweren Gewittern und bange Blicke richteten sich gen Himmel. Doch bis auf vereinzeltes Donnergrollen und ein paar Minuten Nieselregen blieb das Wetter ruhig und so traf sich das Dorf dann am Abend im Pfarrgarten zum traditionellen Austanzen des Kirwabaums.

Kirchweih

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Kneipenfestival zog Publikum in den Bann

Vor einigen Jahren wurde das Troschenreuther Kneipenfestival von einem landesweiten Radiosender zum "kleinsten Kneipenfestival" der Welt gekürt. Das war aber als Auszeichnung zu verstehen, denn obwohl es "nur" fünf Kneipen und Vereinsheime sind, die im Pegnitzer Ortsteil Livemusik bieten, kommen die Besucher doch nunmehr seit 14 Jahren auf mehr als ihre Kosten. Troschenreuth ist bekannt für seine zahlreichen und gut besuchten Veranstaltungen. Das elfte Kneipenfestival war da keine Ausnahme.

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