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Johannisfeuer an neuem Ort

20. Juni 2016

DSCN2564aStarker Regen bis in den Samstag hinein verlangte der Troschenreuther Jugend großen Erfindungsreichtum ab, um das traditionelle Johannisfeuer am neuen Festplatz an der St. Martin Straße abhalten zu können. Doch der Regen hörte rechtzeitig auf und die Jugend hatte mit Zelten und Holzböden für angenehme Verhältnisse gesorgt. So kamen die Gäste dann auch zahlreich und feierten bis spät in die Nacht.

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Starker Regen bis in den Samstag hinein verlangte der Troschenreuther Jugend großen Erfindungsreichtum ab, um das traditionelle Johannisfeuer am neuen Festplatz an der St. Martin Straße abhalten zu können. Doch der Regen hörte rechtzeitig auf und die Jugend hatte mit Zelten und Holzböden für angenehme Verhältnisse gesorgt. So kamen die Gäste dann auch zahlreich und feierten bis spät in die Nacht.

Pfarrer Josef Hell erinnerte Johannes den Täufer, an dessen Geburtstag die katholische Kirche den Johannistag feiert. Zum anderen symbolisiere das Johannisfeuer auch die Sommersonnenwende. Pfarrer Hell gab den Kindern mit auf den Weg, dass in der Natur oftmals erst etwas vergehen muss, ehe etwas neues entstehen kann. So sprach Johannes der Täufer in Hinblick auf Jesus Christus "Er muss wachsen, ich aber muss kleiner werden.". Nach dem Segen wurde das Feuer mit den Fackeln entzündet, mit denen die Kinder zuvor zum Festplatz gezogen waren.

Allmächd - Troschenreuth ist seit 50 Jahren fränkisch

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Vor 50 Jahren, genauer gesagt am 01. Juli 1972, wurden aus Oberpfälzern Oberfranken. Im Zuge der Gebietsreform, die von der Bayerischen Staatsregierung beschlossen wurde, hatten sich kleinere Gemeinden zu größeren zusammenzuschließen und Landkreise wurden zusammengelegt. Die ehemals selbständige Gemeinde Troschenreuth, im Oberpfälzer Landkreis Eschenbach beheimatet, entschloss sich, Teil der Stadt und des Landkreises Pegnitz, und damit Oberfranken zu werden. Diesen Jahrestag beging die Troschenreuther Jugend mit einem Fest. Doch leider spielte das Wetter so gar nicht mit. Nach monatelanger Hitze und Trockenheit begann es just zum Beginn des offiziellen Teils, zu dem der Landrat des Landkreises Bayreuth, Florian Wiedemann, der Erste Bürgermeister der Stadt Pegnitz, Wolfgang Nierhoff, und einige Stadträte gekommen waren, wie aus Eimern zu schütten. Dem Regen fiel dann auch eine Ausstellung zur Entwicklung von Troschenreuth in den letzten 50 Jahren zum Opfer.

Kirchweih fröhlich und sicher gefeiert

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Kann man inmitten einer Pandemie fröhlich und zugleich sicher Kirchweih feiern? Die Troschenreuther Dorfgemeinschaft stellte sich am Wochenende dieser Herausforderung und erlebte ein Kirchweihfest, fast wie früher und doch irgendwie anders.

Kneipenfestival der Extraklasse

Ideales Festivalwetter und bestens aufgelegte Musiker bescherte den Besuchern ein Kneipenfestival der Extraklasse. Das von einem überregionalen Radiosender im Vorjahr als das "kleinste Kneipenfestival der Welt" bezeichnete Event lockte mit fünf Bands mehrere hundert Gäste in die Kneipen und Vereinsheime. Zogen die Besucher es anfangs noch vor, bei lauen Temperaturen durch die Straßen zu flanieren, nahmen zu fortgeschrittener Stunde dann doch viele den kostenlosen Shuttlebus in Anspruch, der fortwährend zwischen den Locations pendelte.
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