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Erlebnisreiches Kneipenfestival

29. April 2018

kiwi

Ideales Festivalwetter und bestens aufgelegte Musiker bescherte den Besuchern ein Kneipenfestival der Extraklasse. Das von einem überregionalen Radiosender als das "kleinste Kneipenfestival der Welt" bezeichnete Event lockte mit fünf Bands mehrere hundert Gäste in die Kneipen und Vereinsheime. Zogen die Besucher es anfangs noch vor, bei lauen Temperaturen durch die Straßen zu flanieren, nahmen zu fortgeschrittener Stunde dann doch viele die kostenlosen Shuttlebusse in Anspruch, die fortwährend zwischen den Locations pendelten.

wulli und sonja

Ideales Festivalwetter und bestens aufgelegte Musiker bescherte den Besuchern ein Kneipenfestival der Extraklasse. Das von einem überregionalen Radiosender als das "kleinste Kneipenfestival der Welt" bezeichnete Event lockte mit fünf Bands mehrere hundert Gäste in die Kneipen und Vereinsheime. Zogen die Besucher es anfangs noch vor, bei lauen Temperaturen durch die Straßen zu flanieren, nahmen zu fortgeschrittener Stunde dann doch viele die kostenlosen Shuttlebusse in Anspruch, die fortwährend zwischen den Locations pendelten.

Die Stimme kraftvoller denn je und erkennbar gut drauf zogen Sonja Tonn und "Wulli" Wulschläger die Festivalgänger im Sportheim des FC Troschenreuth von der ersten Minute an in ihren Bann. Dabei reichte die Bandbreite von gefühlvollen Balladen bis hin zu fetzigen Rockhymnen. Kerstin Vogel, Mitorganisatorin und Musikchefin des Kneipenfestivals, trat diesmal mit Ihren Bandkollegen von "Continental Breakfast" im Feuerwehrhaus auf. Sie bestachen vor allem durch ihren vierstimmigen Gesang, mit denen sie vielen bekannten Klassikern der Rockgeschichte eine völlig neue Note gaben.

continental breakfast

bursting pipes

Lauter ging es dagegen im Gasthaus Zum Roten Ochsen zu, wo die "Bursting Pipes" mit Leadsänger Rainer Erfurt den Besuchern kräftig einheizten. Innerlich kühlen konnten sich die Gäste dann auch gleich, denn die Band präsentierte auch gleich ein eigenes Fan-Bier, das eigens für sie eingebraut wurde. Im Gasthaus Schwarzes Roß begannen "Kiwi und die Seuchenvögel" zunächst mit launischen Neuinterpretationen bekannter Songs, ehe sie sich im Verlauf des Abends quer durch die Musikgenres arbeiteten. Untertstützt durch die Musiker von "John Barleycorn Project" boten sie Musikgenuß vom Feinsten. Genuß war auch bei der Feuerwehrkapelle Programm, die diesmal zwar nicht selbst zu den Instrumenten griff, aber als Bewirtschafter der ehemaligen Gaststätte alle Register zogen und mit ihrem eigens kreierten  "Troschenreuth-Burger" bei den Besuchern einen Volltreffer landeten.

kiwi

Von irisch bis rockig reichte die Bandbreite von "Horsehead" im Schützenheim. Unplugged und ohne Schnickschnack boten Verena und Franz Müller sowie Daniel Deak ein breit gefächertes Repertoire an Songs, die unter die Haut gingen und zum Mitsingen und -tanzen anregten. Kein Wunder, dass die Zuhörer auch nach mehreren Zugaben am Ende eines Festivalabends, der in Erinnerung bleiben wird, noch nicht genug hatten.

Horsehead

 

Kneipenfestival zog Publikum in den Bann

Vor einigen Jahren wurde das Troschenreuther Kneipenfestival von einem landesweiten Radiosender zum "kleinsten Kneipenfestival" der Welt gekürt. Das war aber als Auszeichnung zu verstehen, denn obwohl es "nur" fünf Kneipen und Vereinsheime sind, die im Pegnitzer Ortsteil Livemusik bieten, kommen die Besucher doch nunmehr seit 14 Jahren auf mehr als ihre Kosten. Troschenreuth ist bekannt für seine zahlreichen und gut besuchten Veranstaltungen. Das elfte Kneipenfestival war da keine Ausnahme.

Stabwechsel bei der Kirwajugend

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Eine fröhliche Sommerkirchweih feierte Troschenreuth am Wochenende. So wie schon seit sechzehn Jahren, aber irgendwie doch ganz anders. Denn erstmals gab es eine kleine Zeltkirwa im Hof des Pfarrhauses.

Allmächd - Troschenreuth ist seit 50 Jahren fränkisch

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Vor 50 Jahren, genauer gesagt am 01. Juli 1972, wurden aus Oberpfälzern Oberfranken. Im Zuge der Gebietsreform, die von der Bayerischen Staatsregierung beschlossen wurde, hatten sich kleinere Gemeinden zu größeren zusammenzuschließen und Landkreise wurden zusammengelegt. Die ehemals selbständige Gemeinde Troschenreuth, im Oberpfälzer Landkreis Eschenbach beheimatet, entschloss sich, Teil der Stadt und des Landkreises Pegnitz, und damit Oberfranken zu werden. Diesen Jahrestag beging die Troschenreuther Jugend mit einem Fest. Doch leider spielte das Wetter so gar nicht mit. Nach monatelanger Hitze und Trockenheit begann es just zum Beginn des offiziellen Teils, zu dem der Landrat des Landkreises Bayreuth, Florian Wiedemann, der Erste Bürgermeister der Stadt Pegnitz, Wolfgang Nierhoff, und einige Stadträte gekommen waren, wie aus Eimern zu schütten. Dem Regen fiel dann auch eine Ausstellung zur Entwicklung von Troschenreuth in den letzten 50 Jahren zum Opfer.