Zünftige Kirchweih gefeiert

16. Juli 2018
kirwa2018
 
Die Troschenreuther Kirwajugend ließ sich nicht von einem Gewitter irritieren und war zuversichtlich, das mittlerweile wieder traditionelle Austanzen des Kirwabaumes am Abend des Kirchweihsonntages doch wie geplant durchführen zu können. Und sie behielten Recht. Pünktlich zum Schlußpfiff des WM-Endspiels rissen die Wolken wieder auf und die zahlreich anwesenden Kirwabesucher beklatschten die Tänze der sechsundzwanzig Madla und Burschen zur Musik der Feuerwehrkapelle Troschenreuth.
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Die Troschenreuther Kirwajugend ließ sich nicht von einem Gewitter irritieren und war zuversichtlich, das mittlerweile wieder traditionelle Austanzen des Kirwabaumes am Abend des Kirchweihsonntages doch wie geplant durchführen zu können. Und sie behielten Recht. Pünktlich zum Schlußpfiff des WM-Endspiels rissen die Wolken wieder auf und die zahlreich anwesenden Kirwabesucher beklatschten die Tänze der sechsundzwanzig Madla und Burschen zur Musik der Feuerwehrkapelle Troschenreuth.
 

Schon am Nachmittag zogen die Kirwaleute durch das Dorf und verteilten frische Küchla. Nachdem es sich um den großen Kirwabaum, der am Aufgang zur Kirche steht, eher schlecht tanzen lässt, wurde die kleinere Ausgabe, die am Tag zuvor auch als Kletterbaum für die Kinder diente, dafür hergenommen. Per Böllerschuß wurde das diesjährige "Oberkirwapaar" bestimmt. Hanna Dimler und David Förster, beide das erste Mal bei der Kirwajugend dabei, hielten den Blumenstrauß in der Hand, als der Knall ertönte.

Die Kirwajugend hatte zusammen mit dem Festwirt auch ein ansehnliches Programm zusammen gestellt. Am Freitag spielte Alleinunterhalter Bernd Kern auf, am Samstag und Sonntag sorgte die Feuerwehrkapelle Troschenreuth für Stimmung und überraschte mit einigen Gesangseinlagen. Für viel Gelächter sorgten am Samstag auch die Spiele und Wettbewerbe der Kirwajugend. Die Kirchweih endet am Montag, wenn traditionell die Kirwa symbolisch zu Grabe getragen wird.