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Osterbrunnen schmückt wieder dass Dorf

16. April 2025
Die Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth schmückte traditionell vor Ostern den Brunnen in der Ortsmitte. Zwar machte der Frühling eine kurze Pause, dennoch kamen zahlreiche Troschenreuther Familien zum Dorfbrunnen, um die Männer der Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth beim Anbringen der mit Eier verzierten Girlanden zu beobachten. Dabei konnten sie sich mit Kaffee und Kuchen stärken. Auf die Kinder warten Süßigkeiten.
Helfer und Besucher beim Schmücken des Osterbrunnens mit Bürgermeister Wolfgang Nierhoff und Stadtrat Michael Förster
Wie auch in den Jahren zuvor ließ es sich Bürgermeister Wolfgang Nierhoff nicht nehmen, zum Osterbrunnen nach Troschenreuth zu kommen. Er freute sich in seinem Grußwort, dass die Siedler in Troschenreuth den Brauch des Osterbrunnens aufrechterhalten. Das sei sowohl für die Dorfgemeinschaft wichtig, als auch für die vielen Touristen, die extra zum Anschauen der Osterbrunnen in die Fränkische Schweiz kommen. Neben dem Osterbrunnen grüßt auch ein Hasenpaar die Bürger und Gäste von Troschenreuth. Den Brunnen selbst zieren hunderte bunte Eier. Die Tradition der Osterbrunnen hat ihren Ursprung im fränkischen Raum und geht auf das 19. Jahrhundert zurück. Die Brunnen wurden damals zu Ostern geschmückt, um den Frühling und das erwachende Leben zu feiern. Die bunten Brunnen sollen zum einen die Bedeutung des Wassers als Quelle des Lebens betonen, zum anderen aber auch die Verbundenheit der Menschen mit ihrer Heimat und der Natur zum Ausdruck bringen.

Maibaum neu geschmückt

Traditionell lud die Siedlergemeinschaft "Rote Erde" zum Aufstellen des Maibaums ein. Zusammen mit zahlreichen Helfern anderer Vereine wurde der Troschenreuther Baum vorsichtig umgelegt, mit einer neuen Spitze und Kränzen versehen und dann in gemeinschaftlicher Kraftanstrengung mittels sogenannter Schwalben wieder aufgestellt.

Trotz Regen wurde der Osterbrunnen geschmückt

Gar nicht frühlingshaft präsentierte sich der Palmsonntag der Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth, die traditionell den Osterbrunnen in der Dorfmitte schmückte. Regen und kalter Wind hielten viele Familien davon ab, dem Schmücken beizuwohnen und sich an Kaffee und Kuchen zu stärken. Doch einige Bürgerinnen und Bürger trotzten dem Regen, darunter der Erste Bürgermeister der Stadt Pegnitz, Wolfgang Nierhoff (PEG) und die Stadträte Michael Förster (PEG) und Kilan Dettenhöfer (CSU).

Erfolgreiches Jahr der Siedlergemeinschaft

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Nicht Corona sondern das Wetter machte der Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth einen Strich durch die Rechnung, und so musste das beliebte Kinderfest auf dem Troschenreuther Spielplatz Ende Juli entfallen. Aber abgesehen davon konnte Siedlervorstand Christian Libor von einem guten Vereinsjahr berichten. Der Mitgliederstand der Siedlergemeinschaft konnte bei 158 Mitgliedshaushalten trotz einiger Sterbefälle gehalten werden. Der Kinderspielplatz, der von den Siedlern betreut und gepflegt wird, wurde von der Stadt Pegnitz mit neuen Spielgeräten ausgestattet. Die Siedlergemeinschaft ergänzte das Angebot mit einer Kiste, in der Spielsachen enthalten sind, die von den Kindern ausgeliehen werden können.