Tennisboom hält nun schon 30 Jahre an
Im Jahr 1988 gewann Steffi Graf das Turnier in Wimbledon. Dreißig Jahre später gewinnt mit Angelique Kerber die zweite Deutsche das wohl bekannteste Tennisereignis der Welt. Dreißig Jahre zurück schauen kann auch die Tennissparte des FC Troschenreuth, die das Jubiläum mit einem Ehrenabend feierte.
Im Jahr 1988 gewann Steffi Graf das Turnier in Wimbledon. Dreißig Jahre später gewinnt mit Angelique Kerber die zweite Deutsche das wohl bekannteste Tennisereignis der Welt. Dreißig Jahre zurück schauen kann auch die Tennissparte des FC Troschenreuth, die das Jubiläum mit einem Ehrenabend feierte.
Überlegungen, eine eigene Abteilung für Tennis zu gründen, gab es in Troschenreuth schon ein Jahr vor dem großen Erfolg. Doch der Tennis-Boom, der auf Steffi Graf und Boris Becker folgte, beflügelte auch in Troschenreuth die Tennisfreunde, und so konnte am 24.06.1988 die Sparte offiziell gegründet werden. Ein Jahr später waren auch die eigenen Tennisplätze fertig, 1990 zählte die Sparte bereits 120 Mitglieder und ein dritter Platz sowie ein Aufenthaltshäuschen wurden in Angriff genommen. Heute, nach weiteren zahlreichen Verbesserungen und Investitionen, verfügt der Verein über ein schmuckes und modernes Tennisgelände mit drei oft ausgebuchten Sandplätzen, berichtete Spartenleiter Michael Förster in seinem Rückblick auf 30 Jahre Tennis in Troschenreuth.
Der oberfränkische Bezirksvorsitzende des Bayerischen Tennisverbandes, Robert Engel, hob hervor, dass es die kleinen und mittleren Vereine - wie es auch der FC Troschenreuth ist - sind, die mit Leidenschaft und Engagement das Herz des Tennisverbandes bilden. Wichtig seinen gute Funktionäre, die die Vereine nach vorne bringen. Auch wenn die Öffentlichkeit auf die Weltspitze blicke, die vielen Sportler auf lokaler Ebene wären das, was Tennis ausmache, so Engel in seinem Grußwort. Stadtrat und Gründungsmitglied Helmut Dettenhöfer bedankte sich bei der Gründermannschaft, die den Mut gehabt hatten, die Verantwortung für die Tennissparte zu übernehmen. Große Erfolge seien gar nicht so wichtig, von Bedeutung sei, dass die Sparte auch nach 30 Jahren immer noch aktiv sei und ein gut funktionierendes Vereinsleben aufweise. Dank gebühre auch der aktuellen Spartenleitung, denn ohne all die, die "vorne dran stehen", wäre Troschenreuth nicht das, was es ist. Die Sparte habe es verdient, zu feiern, meinte Stadtrat Kilian Dettenhöfer. Über die Region hinaus bekannt seien die Tenniscracks des FC Troschenreuth, sowohl auf sportlicher als auch auf gesellschaftlicher Ebene. Der Erste Vorsitzende des FC Troschenreuth, Roland Laier betonte, stolz auf die Sparte Tennis zu sein, die mit Engagement, Initiative und Innovationen eine großartige Tennisanlage geschaffen hat und viel zum Vereinsleben beitrage.
Die anwesenden Gründungsmitglieder bekamen einen Jubiläumswein geschenkt. Mario Griesbeck wurde eine Urkunde für zehn Jahre Mitgliedschaft überreicht. Aus den Händen des Bezirksvorsitzenden Engel erhielten zudem Michael Lohne und Roland Griesbeck, zwei in der Vorstandschaft und im Verein sehr engagierte Mitglieder, die bronzene Ehrennadel des Bayerischen Tennisverbandes mit Urkunde überreicht. Zur Meisterschaft gratulieren konnte Engel der Herren-40-Mannschaft, die eine gute Kreisklassen-Saison mit dem sofortigen Wiederaufstieg krönen konnte.
Tennisboom hält nun schon 30 Jahre an
Im Jahr 1988 gewann Steffi Graf das Turnier in Wimbledon. Dreißig Jahre später gewinnt mit Angelique Kerber die zweite Deutsche das wohl bekannteste Tennisereignis der Welt. Dreißig Jahre zurück schauen kann auch die Tennissparte des FC Troschenreuth, die das Jubiläum mit einem Ehrenabend feierte.
Jugend steht im Fokus der Tennissparte
Die Vorweihnachtszeit ist traditionell die Zeit der Besinnung und der Rückblicke, und so ließen auch die Troschenreuther Tenniscracks das Jahr anlässlich ihrer Jahreshauptversammlung Revue passieren. Spartenleiter Michael Förster berichtete von einem sportlich aktiven Jahr, bei dem auch die Kameradschaft nicht zu kurz kam. Die Spartenleitung stellte sich der Wiederwahl.
Hart umkämpfte Punkte und spannende Ballwechsel
Hart umkämpfte Punkte und spannende Ballwechsel gab es am Wochenende nicht nur bei den Tennisprofis in New York, sondern auch am Troschenreuther Sportgelände. Rund fünfzig Vereins- und Hobbyspieler spielten an zwei Finaltagen um die Titel bei der Vereins- und offenen Hobbymeisterschaft im Tennis.