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Aktuelles

Troschenreuth macht Hausnamen sichtbar

Lange bevor es Hausnummern und Grundbücher gab, entstanden aus der Notwendigkeit, einen Hof oder ein Haus eindeutig zu definieren, die in manchen Gegenden immer noch gebräuchlichen Hausnamen. Diese Namen bezeichneten aber nicht nur die Anwesen selbst, sondern auch deren Bewohner. Alle dort lebenden Familienmitglieder wurden ebenso mit diesem Namen belegt, der sich über Generationen hinweg vererbte. Der Hausname wurde meist dem Vornamen vorangestellt. Oftmals wurden verheiratete und ausgezogene Töchter und Söhne auch weiterhin mit den Hausnamen beschrieben, auch wenn sie gar nicht mehr im Haus oder gar im Dorf wohnten.

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Auch in Troschenreuth sind Hausnamen bekannt und vor allem bei der älteren Generation noch immer in Gebrauch. Damit diese Tradition aber nicht in Vergessenheit gerät und weil bei vielen jüngeren Einwohnern zwar die Namen bekannt sind, nicht aber die Anwesen, von denen sie stammen, haben es sich Sabine Deak und Marianne Lindner vom Verein Unser Troschenreuth e.V. zur Aufgabe gemacht, die Hausnamen zu bewahren und vor allem sichtbar zu machen. Von einstmals über hundert Hausnamen konnten 69 sicher identifiziert und den Häusern zugeordnet werden. Damit Bewohner und Gäste nun schnell erkennen können, ob ein Haus einen Hausnamen trägt, wurden Schilder angefertigt, die diesen zukünftig für alle sichtbar machen. Doch bis es soweit war, mussten die beiden Damen Überzeugungsarbeit leisten. Sie besuchten die Bewohner zuhause und stellten das Projekt vor. Schließlich beteiligten sich 42 Hauseigentümer an der Aktion. Nun stellten Sabine Deak und Marianne Lindner, auch "Hausbirkls Marianne" genannt, zusammen mit dem Vereinsvorsitzenden Harald Saß, die Schilder der Öffentlichkeit vor. In den nächsten Tagen werden sie verteilt. Vielleicht hängen sie zum Kirchenjubiläum im Juli bereits an den Häusern, hofft Marianne Lindner.

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Kneipenfestival der Extraklasse

Ideales Festivalwetter und bestens aufgelegte Musiker bescherte den Besuchern ein Kneipenfestival der Extraklasse. Das von einem überregionalen Radiosender im Vorjahr als das "kleinste Kneipenfestival der Welt" bezeichnete Event lockte mit fünf Bands mehrere hundert Gäste in die Kneipen und Vereinsheime. Zogen die Besucher es anfangs noch vor, bei lauen Temperaturen durch die Straßen zu flanieren, nahmen zu fortgeschrittener Stunde dann doch viele den kostenlosen Shuttlebus in Anspruch, der fortwährend zwischen den Locations pendelte.
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Strahlende Gesichter bei den Kommunionkindern

Drei Mädchen und zwei Buben feierten in der Troschenreuther Pfarrkirche St. Martin die Erstkommunion. In dem von Pfarrer Josef Hell zelebrierten Festgottesdienst traten Amelie Lehner, Layla-Sophie Hausler, Milena Schatz, David Sebald und Lukas Braun erstmal vor den Tisch des Herrn.

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Gleichzeitig begingen 25 Jubilare ihren Jahrestag der Erstkommunion, unter anderem Hildegund Gilch, die vor fünfundsiebzig Jahren das erste Mal vor den Altar zum Empfang der Kommunion trat. Vor 70 Jahren feierten Maria Laier, Rosemarie Lobenhofer, Notburga Schmitt und Erika Stauber die heilige Erstkommunion. Umrahmt wurde die Feier von Organistin Michaela Neukam, den St. Martin Singers und der Feuerwehrkapelle Troschenreuth. Diese begleitete auch den feierlichen Kirchzug der Kommunionkinder und der Jubilare mit Pfarrer Hell.

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Walperer waren dieses Jahr kaum aktiv

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Die Frage, ob es an der frostigen Nacht lag oder die Troschenreuther zu gut aufgeräumt hatten, wird wohl unbeantwortet bleiben. Jedenfalls hatten die "Walperer" bei der diesjährigen Walpurgisnacht kaum etwas "verräumt". Lediglich ein paar Gartengarnituren und Mülltonnen sowie nach Beendigung einer Baustelle nicht entfernte Verkehrsschilder fanden sich an ungewohnten Plätzen wieder. Auch ein Hasenstall dürfte seinen neuen Standort nicht lange behalten. Dabei hätte es durchaus noch die eine oder andere Möglichkeit gegeben, etwas anzustellen. trotz der umfangreichen Sicherungsmaßnahmen, die mancher Hausbesitzer ergriffen hatte. Doch so dürfte auch die Schadensbilanz positiv ausfallen, denn kaputte oder zerstörte Sachen wurden am Morgen des Maifeiertags nicht gesichtet.

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In der Gemeinschaft liegt die Stärke

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"In der Gemeinschaft liegt die Stärke" - diesem Motto, dass den Troschenreuther Maibaum ziert, folgten die Troschenreuther am Vorabend des Maifeiertags in besonderer Weise. Neben der Siedlergemeinschaft Rote Erde und der Kirwajugend packten diesmal auch Mitglieder der Feuerwehrkapelle mit an, als es galt, den das ganz Jahr als Kirwa- und Maibaum in der Dorfmitte stehenden Stamm umzulegen und mit einer neuen Spitze versehen wieder aufzustellen. Zahlreiche Gäste, auch von außerhalb, verfolgten das Geschehen unter der Abendsonne und stärkten sich derweil mit Grillspezialitäten und kühlen Getränken. 

Siedler

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