Lichterfülltes Musikfeuerwerk
200 Jahre Dekanat Auerbach war der Grund für die überaus gelungene musikalische Andacht in der Kirche St. Martin Troschenreuth mit fulminanten Lichtspiel am vergangenen Samstag Abend. Pfarrgemeinderatsvorsitzende Katrin Götz konnte zahlreiche Zuhörer aus Nah und Fern begrüßen und freute sich auf die bevorstehende musikalische Vielfältigkeit, sowie gekommene Gäste mit Rang und Namen an diesem Abend. So war auch Dekan Marek Flasinski der Einladung gefolgt, um der Andacht beizuwohnen.
Bereits zur Eröffnung bescherte Organistin Michaela Neukam einen Ohrenschmaus und leitete die Andacht mit einem festlichen Präludium ein. Ebenfalls, mit verschiedenen kirchlichen und hochklassigen Stücken, überzeugte die Troschenreuther Feuerwehrkapelle von ihrem Können. Ein Höhepunkt war hier die Maria Polka, eine Vermengung eines Marienliedes mit einer eher schwungvollen Grundmelodie. Neben dem Kirchenchor Troschenreuth, welcher eher bayerische und kirchliche Stücke miteinander verband, waren auch die St. Martin Singers musikalische Teilnehmer dieser Andacht, diese überzeugten mit modernen und neuen Liedern, bekannt auch aus berühmten Kinostreifen, wie Sister Act.
Viel Beifall ernteten auch Christa und Klaus Adelhardt, welche in Begleitung der Orgel einige Solostücke zum Besten gaben. Ein weiterer Höhepunkt war der Premierenauftritt einer eigens neu gegründeten Jugendband aus Troschenreuth. Neu einstudierte Lieder, wie „Knockin on heavens door“ oder 99 Luftballons (mit einer Einlage der kleinsten Kirchgänger samt gebastelter LED Luftballons), kamen bei den Besuchern sehr gut an und sorgten für heftigen Beifall.
Dekan Marek Flasinski hob zum Abschluss diese Talente eines jeden Einzelnen hervor und dankte für die Bereitschaft und Zeit, welche in die Planungen und Vorbereitungen investiert wurden. "Troschenreuth habe viele Talente und diese solle man auch nutzen und anerkennen!", so Flasinski weiter. Ebenfalls bedankte er sich für die eindrucksvolle Lichtillumination, welche die Kirche von innen und von außen in ganz neuem Licht erscheinen ließ.
Foto: G. Lindner
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