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Fulminanter Endspurt reichte nicht für das Halbfinale

13. Januar 2008

Der FC Troschenreuth verkaufte sich in der Forchheimer Ehrenbüg-Halle gut,
verspielte seine Chancen auf eine Finalteilnahme jedoch bereits in der
ersten Begegnung gegen den ASV Weisendorf. Zwar ging der FCT durch Torwart
Andreas Payer mit 1:0 in Führung, doch dann brachte eine unnötige Zeitstrafe
den FCT auf die Verliererstraße. Der Sieg des späteren Finalteilnehmers
Weisendorf fiel mit 4:2 zu hoch aus, in der starken Qualifikations-Gruppe 2
bedeutete er aber das vorzeitige Aus für den FC Troschenreuth. Zum Schluß
belegte der FCT Rang Fünf in der Gesamtwertung.

Der FC Troschenreuth verkaufte sich in der Forchheimer Ehrenbüg-Halle gut,
verspielte seine Chancen auf eine Finalteilnahme jedoch bereits in der
ersten Begegnung gegen den ASV Weisendorf. Zwar ging der FCT durch Torwart
Andreas Payer mit 1:0 in Führung, doch dann brachte eine unnötige Zeitstrafe
den FCT auf die Verliererstraße. Der Sieg des späteren Finalteilnehmers
Weisendorf fiel mit 4:2 zu hoch aus, in der starken Qualifikations-Gruppe 2
bedeutete er aber das vorzeitige Aus für den FC Troschenreuth. Zum Schluß
belegte der FCT Rang Fünf in der Gesamtwertung.



Der Niederlage folgte ein etwas mühsamer Sieg gegen den SV Simonshofen. Die
Laufer Vorstädter, die in Zwischenrunde unter anderem den ASV Pegnitz
regelrecht vorgeführt hatten blieben in der Endrunde chancenlos und konnte
keinen einzigen Punkt holen. Im torreichsten und schnellsten Spiel des Tages
lieferten sich der Bezirksligist BSC Erlangen und der FC Troschenreuth ein
heißes Duell. Bis zum 5:5 Endstand fielen die Tore teilweise im
Sekundentakt, so dass der Stadionsprecher Mühe hatte, die Tore rechtzeitig
anzusagen. Mit einer Niederlage und einem Remis musste der FC Troschenreuth
auf Schützenhilfe durch den SV Simonshofen hoffen, was jedoch nicht
erfolgreich war. Somit war das letzte Gruppenspiel gegen den gut spielenden
SC Eckenhaid nicht mehr als ein Schaulaufen, das der FCT jedoch deutlich mit
6:2 für sich entschied. Der BSC Erlangen verlor kein Gruppenspiel zog somit
als Gruppensieger vor dem ASV Weisendorf ins Halbfinale ein.

Bezirksoberligist FC Schnaittach hatte in der Gruppe 1 nichts zu bestellen.
Mit nur einem einzigen Remis gegen die DJK Weingarts belegte die
favorisierte Mannschaft nur den letzen Gruppenplatz. Die SpVgg Erlangen
dominierte diese Gruppe deutlich vor vom FC Herzogenaurach. Weingarts und
Lonnerstadt folgten auf den Plätzen.

Die Halbfinalspiele zwischen dem BSC Erlangen und dem FC Herzogenaurach
(9:7) sowie zwischen dem ASV Weisendorf und der SpVgg Erlangen (6:4) wurden
erst durch Schüsse von der Strafstoßmarke entschieden, ebenso das Spiel um
Platz 3 zwischen Erlangen und Herzogenaurach (8:7). Das Finale um den
Kreismeistertitel entschied der BSC Erlangen gegen den ASV Weisendorf mit
dem gleichen Ergebnis wie in der Vorrunde (3:2) für sich. Beide Finalisten
treten am 20. Januar in Nürnberg beim Bezirksfinale an.

Gruppe 1
FC Schnaittach - DJK Weingarts 1:1
TSV Lonnerstadt - FC Herzogenaurach 1:3
SpVgg Erlangen - DJK Weingarts 5:0
TSV Lonnerstadt - FC Schnaittach 1:0
FC Herzogenaurach - SpVgg Erlangen 1:3
DJK Weingarts - TSV Lonnerstadt 3:0
FC Herzogenaurach - FC Schnaittach 5:2
SpVgg Erlangen - TSV Lonnerstadt 0:0
DJK Weingarts - FC Herzogenaurach 1:1
FC Schnaittach - SpVgg Erlangen 1:3

1. SpVgg Erlangen 11:2 10
2. FC Herzogenaurach 10:7 7
3. DJK Weingarts 5:7 5
4. TSV Lonnerstadt 2:6 4
5. FC Schnaittach 4:10 1

BSC Erlangen - ASV Weisendorf 3:2
FC Troschenreuth - SV Simonshofen 2:1
SC Eckenhaid - ASV Weisendorf 2:3
FC Troschenreuth - BSC Erlangen 5:5
SV Simonshofen - SC Eckenhaid 1:5
ASV Weisendorf - FC Troschenreuth 4:2
SV Simonshofen - BSC Erlangen 0:5
SC Eckenhaid - FC Troschenreuth 2:6
ASV Weisendorf - SV Simonshofen 2:1
BSC Erlangen - SC Eckenhaid 4:1

1. BSC Erlangen 17:8 10
2. ASV Weisendorf 11:8 9
3. FC Troschenreuth 15:12 7
4. SC Eckenhaid 10:14 3
5. SV Simonshofen 3:14 0

Halbfinale:
BSC Erlangen - FC Herzogenaurach 9:7 (n.S.)
SpVgg Erlangen - ASV Weisendorf 4:6 (n.S.)

Spiel um Platz 3:
SpVgg Erlangen - FC Herzogenaurach 8:7 (n.S.)

Finale:
BSC Erlangen - ASV Weisendorf 3:2

FC Troschenreuth erhält die Goldene Raute

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Ein ganz besonderes Geschenk hatte der Vorsitzende des Fussballkreises Erlangen-Pegnitzgrund, Max Habermann, im Gepäck, als er den FC Troschenreuth anlässlich dessen Weihnachtsfeier besuchte. Nachdem sich der Verein zum dritten Mal einer Überprüfung anhand der strengen Kriterien des Gütesiegels des Bayerischen Fußballverbandes erfolgreich unterworfen hatte, erhielt er die Auszeichnung "Goldene Raute". Damit beweist der FC Troschenreuth, dass er in Führung, Organisation, sozialem Engagement und in seinen Angeboten den hohen gesellschaftlichen und sportlichen Anforderungen unserer Zeit gerecht wird.

In seiner Laudatio hob Max Habermann hervor, dass ein Verein nicht nur sportlich gut aufgestellt sein muss, sondern sich über Jahre hinweg besonders in Sachen Jugendarbeit, Gewalt- und Suchtprävention und Breitensport engagieren muss. Für einen eher kleinen Verein ist das kein leichtes Unterfangen, doch habe der FC Troschenreuth in allen Bereichen die notwendigen Kriterien mehr als erfüllt. Stellvertretend für alle Mitglieder des Vereins nahmen der Erste Vorsitzende des Fussballclubs, Roland Laier, und der Vereinsehrenamtsbeauftragte Harald Saß die Urkunde entgegen.

Herausragendes Engagegment gewürdigt

Als Glücksfall für den FC Troschenreuth bezeichnete die Ehrenamtsbeauftragte des Fussballkreises Erlangen-Pegnitzgrund, Kathrin Bödelt, dass sich Wilhelm Hartmann 2004 nach seinem Wohnortwechsel sofort dem FC Troschenreuth angeschlossen hat. Nachdem er schon in seiner alten Heimat viele Jahre beim TSV Rothaurach in verschiedenen Positionen Verantwortung übernommen hatte. Beim FC Troschenreuth übernahm er gleich die Betreuung der Herrenmannschaften, ab 2007 auch als verantwortlicher Spielleiter und Mitglied im Vereinsvorstand, dem er bis heute angehört. Aus gesundheitlichen Gründen gab er die Mannschaftsbetreuung 2017 ab, er ist aber nach wie vor bei allen Aktivitäten des FC Troschenreuth nicht nur aktiv dabei, er ist auch in der Organisation führend mit eingebunden.

ehrung hartmann 2018

Erwin Geier vom Fußballverband geehrt

geierwerwinAls "Lebens-Oskar" bezeichnete der Kreisehrenamtsbeauftragte des Fußballkreises Erlangen-Pegnitzgrund, Alexander Männlein, die Ehrung des Deutschen Fußballbundes mit der DFB-Uhr mit Urkunde, für Erwin Geier vom FC Troschenreuth. Dies sei die höchste Auszeichnung, die der Fußballbund für das Ehrenamt vergibt. Mehr als 15 Jahre intensiver Vereinsarbeit sind Voraussetzung, um diese Ehrung zu erhalten. Auch der Bezirksehrenamtsreferent Stefan Merkel gratulierte uns sagte Erwin Geier Dank für sein Engagement für seinen Verein. Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist Erwin Geier "Mädchen für alles" auf dem Sportgelände seines FC Troschenreuth, streut die Plätze und führt all die kleinen und großen Tätigkeiten aus, die kaum einer sieht, aber notwendig sind, um alles gut in Schuss zu halten.