Erfolgreiches Jahr der Siedlergemeinschaft
Nicht Corona sondern das Wetter machte der Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth einen Strich durch die Rechnung, und so musste das beliebte Kinderfest auf dem Troschenreuther Spielplatz Ende Juli entfallen. Aber abgesehen davon konnte Siedlervorstand Christian Libor von einem guten Vereinsjahr berichten. Der Mitgliederstand der Siedlergemeinschaft konnte bei 158 Mitgliedshaushalten trotz einiger Sterbefälle gehalten werden. Der Kinderspielplatz, der von den Siedlern betreut und gepflegt wird, wurde von der Stadt Pegnitz mit neuen Spielgeräten ausgestattet. Die Siedlergemeinschaft ergänzte das Angebot mit einer Kiste, in der Spielsachen enthalten sind, die von den Kindern ausgeliehen werden können.
Nicht Corona sondern das Wetter machte der Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth einen Strich durch die Rechnung, und so musste das beliebte Kinderfest auf dem Troschenreuther Spielplatz Ende Juli entfallen. Aber abgesehen davon konnte Siedlervorstand Christian Libor von einem guten Vereinsjahr berichten. Der Mitgliederstand der Siedlergemeinschaft konnte bei 158 Mitgliedshaushalten trotz einiger Sterbefälle gehalten werden. Der Kinderspielplatz, der von den Siedlern betreut und gepflegt wird, wurde von der Stadt Pegnitz mit neuen Spielgeräten ausgestattet. Die Siedlergemeinschaft ergänzte das Angebot mit einer Kiste, in der Spielsachen enthalten sind, die von den Kindern ausgeliehen werden können.
Libor berichtete anlässlich der Mitgliederversammlung von einem erfolgreichen Kinderfasching, bei dem die jüngesten Troschenreuther sich bei einem dreistündigen Programm vergnügen konnten. Beim Schmücken des Osterbrunnens fand auch der Erste Bürgermeister Wolfgang Nierhoff den Weg nach Troschenreuth. Der Familienwandertag der Siedler konnte rund 70 Teilnehmer aktivieren. Beim Aufstellen des Maibaums wurden die Zunft- und Vereinswappen vom "Ganzjahresbaum" abgenommen und vom Troschenreuther Künstler Bruno Tölzer renoviert und neu gemalt. Zur Kirchweih im Juli wurden die Schilder dann wieder am Baum angebracht. Nachdem das Kinderfest ausfallen musste, war der italienische Abend am Spielplatzgelände der Höhepunkt des Vereinsjahres. Auch diese Veranstaltung wurde von den Gästen gut angenommen und soll auch im kommenden Jahr wieder im Programm sein, ebenso wie die anderen genannten Events.
Für 25-jährige treue Mitgliedschaft in der Siedlergemeinschaft wurde Harald Saß mit der Ehrennadel in Silber ausgezeichnet. Karl Geier konnte Urkunde und goldene Ehrennadel für 50-jährige Vereinszugehörigkeit unter großem Applaus der Mitglieder entgegennehmen. An der Teilnahme verhindert waren Renate Kruse, Georg Lehner, Ingeborg Neukam, Arno Saß und Rudolf Schubert, die ebenfalls seit fünf Jahrzehnten "Siedler" in Troschenreuth sind.
Erfolgreiches Jahr der Siedlergemeinschaft
Nicht Corona sondern das Wetter machte der Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth einen Strich durch die Rechnung, und so musste das beliebte Kinderfest auf dem Troschenreuther Spielplatz Ende Juli entfallen. Aber abgesehen davon konnte Siedlervorstand Christian Libor von einem guten Vereinsjahr berichten. Der Mitgliederstand der Siedlergemeinschaft konnte bei 158 Mitgliedshaushalten trotz einiger Sterbefälle gehalten werden. Der Kinderspielplatz, der von den Siedlern betreut und gepflegt wird, wurde von der Stadt Pegnitz mit neuen Spielgeräten ausgestattet. Die Siedlergemeinschaft ergänzte das Angebot mit einer Kiste, in der Spielsachen enthalten sind, die von den Kindern ausgeliehen werden können.
Mehr als ein halbes Jahrhundert Siedlergemeinschaft
Feste soll man feiern, wie sie fallen, sagt ein bekanntes Sprichwort. Doch was tun, wenn eine Pandemie eine Geburtstagsfeier verhindert? Die Antwort war für die Siedlergemeinschaft Troschenreuth schnell klar: "Wir feiern nach!". Dass es aber zwei Jahre dauern sollte, bis diese Nachfeier nun stattfinden konnte, ahnte im Jahr 2020 niemand. Denn in dem Jahr konnte der Verein auf ein halbes Jahrhundert Siedler in Troschenreuth zurückblicken.
Die Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth wurde am 01. September 1970 gegründet. Der Name Rote Erde bezieht sich auf den zur damaligen Zeit noch aktiv in Troschenreuth gewonnenen Rötel. Dabei handelt es sich um eine sehr seltene Art von Tonerde, die vor allem als Farbe und Farbzusatz verwendet wurde. Ziele des Vereins bei Gründung waren die Einführung der Müllabfuhr, einer gemeinschaftlichen Entleerung Grubenentleerung, die Erschließung von Baugebieten und der Bau eines Kinderspielplatzes. Viele der heutigen Troschenreuther sind mit den Veranstaltungen der Siedler aufgewachsen. So freuten sich mittlerweile mehrere Generationen auf den Besuch des Nikolauses oder Christkinds, spielten Cowboys und Prinzessinen auf den Faschingsnachmittagen und tobten beim Spielplatzfest um die Wette. Das Aufstellen des Maibaum und Familienwanderungen gehörte auch von Anfang an zum Jahresprogramm des Vereins, getreu dem Motto "In der Gemeinschaft liegt die Stärke".
Bratwürste, Bier und Applaus
In der Gemeinschaft liegt die Stärke. Dieses Motto ziert den Troschenreuther Maibaum, den die Siedlergemeinschaft Rote Erde Troschenreuth zusammen mit der Kirwajugend am Vorabend des Maifeiertages am Aufgang zur Kirche zuerst umgelegt und mit einer neuen Spitze versehen wieder aufgestellt hat. Zahlreiche Troschenreuther beobachteten das Geschehen und stärkten sich an Bratwürsten und kühlen Getränken. In den letzten beiden Jahren musste das gemütliche Beisammensein am Maibaum pandemiebedingt entfallen, und so freute sich Siedlervorstand Christan Libor über den zahlreichen Zuspruch der Troschenreuther, die den starken Männern lauten Applaus spendeten.