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Adventssingen sorgte für vorweihnachtliche Stimmung

21. Dezember 2015

DSCN8827Ein voll besetztes Gotteshaus überraschte Pfarrerin Gerlinde Lauterbach beim Ökumenischen Adventssingen der Katholischen Pfarrei Troschenreuth und der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde Pegnitz in der Pfarrkirche St. Martin in Troschenreuth. Instrumentalstücke, Lieder, Gedichten und Geschichten verbreiteten vorweinachtliche Stimmung.

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Ein voll besetztes Gotteshaus überraschte Pfarrerin Gerlinde Lauterbach beim Ökumenischen Adventssingen der Katholischen Pfarrei Troschenreuth und der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde Pegnitz in der Pfarrkirche St. Martin in Troschenreuth. Instrumentalstücke, Lieder, Gedichten und Geschichten verbreiteten vorweinachtliche Stimmung.

Nach der Begrüßung durch Pfarrer Josef Hell und dem Präludium durch die Feuerwehrkapelle besangen die St. Martin Singers unter Leitung von Kerstin Vogel die "wunderbarste Zeit des Jahres" und "Mary's boy child Jesus Christ". Kirchlich getragen bot der Troschenreuther Kirchenchor Lieder über die gnädige Gottesmutter und die Glocken der Kirche dar. Pfarrerin Gerlinde Lauterbach stellte ihre Festansprache unter das Motto "Auf der Flucht" und spannte den Bogen von einem Bild von Michelangelo Merisi zu der aktuellen Situation der Flüchtenden und bat, die Herzen für sie zu öffnen.

DSCN8879Nach einer unter die Haut gehenden Interpretation von "Only Time" durch Michaela Neukam auf der Kirchenorgel führte Dirigentin Ingrid Klinke die Zuhörer mit dem Männerchor der Sängervereinigung Pegnitz durch die Stille des Landes, gefolgt von einer "Hymne an die Nacht". Pfarrer Josef Hell erzählte eine rührende Geschichte von einem alten Mann, der den Zauber  des Advents verloren glaubte und ihn durch die Begegnung mit einem kleinen Mädchen wieder fand.

Das Troschenreuther Hausmusikquartett mit Sabine Deak, Julia Richter, Christian Payer und Evelin Payer spielten den ""Schneeflockenwalzer" und "Die lustigen Hirten". Die Sängervereinigung gab anschließend eine Trilogie mit "Lu Leise Gottes Sohn", "Weihnachtsstern" und "Ehre sei Gott in der Höhe" zum Besten. Raumfüllend dann die Klänge von "Eventide Fall" durch die Feuerwehrkapelle. Helmut Porsch von der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde sprach dann über die Erwartung und die Freude.

"Heal the world" forderten die St. Martin Singers gefolgt vom Wunsch der Feuerwehrkapelle "Have yourself a merry little Christmas", ehe der Kirchenchor unter Leitung von Evelin Payer mit "Du läßt o Gott den Tag nun Enden" die musikalischen Darbietungen beendete. Ein gemeinsames Lied "Tochter Zion" beschloß ein kurzweiliges, gleichwohl besinnliches Adventskonzert.

Große Schar and Jubilanten feierten in Pfarrkirche

Eine so große Zahl an Jubilaren bei einem Kirchzug hat  die katholische Pfarrgemeinde in Troschenreuth noch nicht gesehen. 75 Gläubige feierten das Jubiläum ihrer Erstkommunion in der Pfarrkirche St. Martin. Die letzte Jubelkommunionfeier in Troschenreuth gab es 2019, danach verhinderte Covid19 eine gemeinsame Jubiläumsfeier. Deswegen kamen dieses Jahr vier Jahrgänge und damit die stattliche Teilnehmerzahl. Angeführt von der Feuerwehrkapelle, den diesjährigen Kommunionkindern und Pfarrer Norbert Förster mit seinen Ministranten zogen die Jubiläre in einem feierlichen Kirchzug zur Pfarrkiche St. Martin, wo der Festgottesdienst gefeiert wurde.

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Mit weitem Herz und offenen Augen zum Altar des Herrn

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Unter dem Motto "Weites Herz - Offene Augen" stand die Feier der Heiligen Erstkommunion in der Pfarrei St. Martin in Troschenreuth. In Begleitung der Feuerwehrkapelle Troschenreuth sowie ihren Eltern und Paten zogen die acht Mädchen und zwei Jungen in die Pfarrkirche ein. Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Norbert Förster geleitet und von den St. Martin Singers unter der Leitung von Kerstin Lindner und Michaela Neukam an der Orgel musikalisch mitgestaltet. Zum Erinnerungsfoto stellten sich die Kommunionkinder Marie Ackermann, Laura Braun, Toni Braun, Luca Büttner, Eva Forsmann, Sarah Gebhardt, Lena Hiesinger, Petra Homolova, Ella Mittermeier und Lena Neubauer zusammen mit den Ministranten und Pfarrer Förster auf dem Pfarrplatz auf.

Pfarrer Kiliroor feiert Priesterjubiläum

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Viele Priesterkollegen, Ordensschwestern und Gläubige feierten mit Pfarrer Monsignore Dr. Mathew Kiliroor einen Festgottesdienst zu seinem 50-jährigen Priesterjubiläum. Umrahmt wurde die Feier von der Feuerwehrkapelle Troschenreuth und Fahnenabordnungen der Vereine. Pfarrer Dr. Mathew Kiliroor wurde nach dem Studium der Theologie in seiner indischen Heimat am 18. Dezember 1972 zum Priester geweiht. Der Erzbischof von Changanacherry schickte ihn zum Weiterstudium nach Kanada. 1982 begannt Pfarrer Kiliroor ein Studium zum Doktor der Theologie an der katholischen Universität in Leuven, Belgien. Während seines Studiums entstand der Kontakt zum Erzbistum Bamberg. Hier reifte die Idee zu einer Kooperation zwischen seinem indischen Heimatbistum Changanacherry und dem fränkischen Bistum Bamberg. Und so kam Dr. Kiliroor dann 1988 aus dem tropisch warmen Kerala ins fränkische Troschenreuth. Mit seiner offenen und herzlichen Art lebte er sich schnell in der neuen Heimat ein, krempelte das Gemeindeleben aber auch gehörig um und war treibende Kraft bei der Einrichtung eines Kindergartens in Troschenreuth. Bis 1999 war er Pfarrer in Troschenreuth. Er wechselte in die wesentlich größere Pfarrei St. Josef in Baiersdorf, die er 23 Jahre lang leitete. Am 21. März 2022 feierte Dr. Kiliroor seinen 75. Geburtstag und zum 01. September entband der Bamberger Erzbischof ihn von seinen Pflichten als Pfarrer. Als Alterssitz suchte er sich seine frühere Wirkungsstätte, das Pfarrhaus in Troschenreuth aus, wo ihn die Pfarrgemeinde im Oktober herzlich willkommen hieß.